Wien.shöpping.at heißt eine digitale Handelsplattform, die im kommenden Jahr an den Start gehen wird und Österreichs Hauptstadt abdeckt. Die Post E-Commerce, ein Tochter-Unternehmen der Österreichischen Post, ist für die Plattform zuständig.
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Premiere in der Hauptstadt Österreichs: Auch Wien wird im kommenden Jahr mit einer eigenen digitalen Handelsplattform an den Start gehen. Diese nennt sich Wien.shöpping.at und wird von der Post E-Commerce verwaltet, einem Tochter-Unternehmen der Österreichischen Post. Die Plattform soll wie bereits bei ähnlichen Modellen in anderen Städten dafür Sorge tragen, dass jeder interessierte Händler eine Internet-Präsenz erhält. „Damit nicht nur die Großen, sondern auch die Kleinen eine Chance bekommen“, wie es laut Cash.at die Wiener Wirtschaftsstadträtin Renate Brauner bei der Präsentation im Pop-Up-Store von Shöpping.at formulierte.
Finanzielle Unterstützung für Teilnehmer
Wie bei News.wko.at zu lesen ist, wird die Nutzung von Wien.shöpping.at grundlegend kostenlos sein. Sobald ein Produkt über die Plattform verkauft wurde, fällt eine Provision an. Ab dem ersten November haben Händler die Möglichkeit, sich für eine Förderung zu bewerben. Die ersten 150 Händler erhalten jeweils 1.000 Euro von der Wirtschaftsagentur Wien. Eine kostenlose Beratung sowie zwei City-Manager, die den Unternehmen unter die Arme greifen, können wiederum von sämtlichen Teilnehmern genutzt werden. „Wir wollen sie bei diesem Prozess nicht alleine lassen“, so Renater Brauner.
Die Österreichische Post nennt selbst mit Shöpping.at einen Online-Marktplatz ihr Eigen. Dort sollen mittlerweile über eine Million Produkte gelistet sein. In der Mitte des kommenden Jahres will die Österreichische Post dann über 2.000 Händler auf der Plattform haben, hofft zumindest Dr. Georg Pölzl, Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor der Österreichischen Post, laut Cash.at. „Wir haben eine Pipeline an Händlern für Shöpping.at. Mit der Zeit wird das Angebot immer breiter werden, positive Synergien werden entstehen.“
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