Die Zahlungsprobleme von Amazon werden noch die gesamte Woche anhalten. Das berichten Händler, die vom Marktplatz eine entsprechende Mitteilung bekommen haben.
Seit Anfang vergangener Woche hat Amazon Probleme mit der Auszahlung des Händlerguthabens. In einer E-Mail von Amazon an die Händler hieß es, dass bei der Überweisung ein „unerwarteter Fehler“ auftrete. Es sei ein „technischer Fehler unsererseits“, so Amazon und weiter, dass „die Technikabteilung schon daran arbeitet um den Fehler zu beheben“. Dieser Fehler scheint recht komplex zu sein, denn das Problem wird offenbar noch eine Weile anhalten.
Mindestens eine Woche Geduld
Händler berichten, dass ihnen von Amazon mitgeteilt wurde, „dass die Zahlungsschwierigkeiten noch die ganze Woche anhalten werden“, wie es etwa in der „Multichannel Rockstars“-Gruppe auf Facebook zu lesen ist. Amazon bemühe sich aber um eine schnelle Lösung. Besonders ärgerlich für die Händler: In vielen Fällen wird die Auszahlung zwar von Amazon bestätigt, das Geld kommt dann aber nicht bei ihnen an. Andere wiederum haben überhaupt keine Probleme.
Was tun, wenn Amazon mein Geld nicht auszahlt
Uns erreichen viele Fragen, ob und wie Händler auf die anhaltenden Probleme reagieren sollten. Nach Angaben von Amazon dauert Überweisung von Guthaben "3-5 Geschäftstage". Im schlimmsten Fall müssten Händler demnach maximal 5 Werktage warten, bis das Geld nach Zahlungsanweisung auf ihrem Konto eingeht. Danach könnte nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch (§286 BGB) ein Verzug vorliegen, der auch Verzugszinsen auslösen könnte.
Allerdings fallen durch den aktuell geringen Basiszinssatz auch eventuelle Verzugszinsen sehr gering aus. Hinzu kommt, dass Amazon Verzugszinsen nicht zahlen müsste, wenn das Unternehmen nachweisen kann, dass es durch technische Probleme nicht die Verantwortung für den Verzug trägt. Händler sollten also genau prüfen, ob ein solches Vorgehen zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll ist.
Das ganze Ausmaß der Probleme zeigen die Ergebnisse der Blitz-Umfrage des Händlerbundes.
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2014 haben wir bei diesen Brüdern Schluß gemacht, eine haarfeine Billanz hat nichts weiter als Verlust ausgewiesen!
Wer Gewinn erwirtschaften will, kann solche Preise mit kostenlosen Versand nicht anbieten! Die Einzigen die reich werden sind die Amazonler!!
Und nun dieses noch ....technischer Fehler ...????
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Wenn eine Air Berlin vom Himmel fällt kann auch ein großer Marktplatz mal insolvent sein. Wer weiß was in unserer Welt noch alles passiert. Bleiben wir mal gespannt.
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Auch Verbände haben wir genug im Land, aber sowas ähnliches sollte es auch für Online Händler geben für uns viel kleine.
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