QVC liefern neue Zahlen, wie Verbraucher ihre Verkäufe zu Weihnachten tätigen. Dabei liegen die Webshops und Warenhäuser in Sachen Beliebtheitsgrad in diesem Jahr relativ gleich auf.
Für die QVC-Studie wurden mehr als 1.000 Verbraucher aus ganz Deutschland befragt. 69 Prozent der Befragten gaben dabei an, ihre Geschenke in diesem Jahr im stationären Handel kaufen zu wollen. Fast genauso viele (67 Prozent) gaben an, auch in einem Webshop kaufen zu wollen. Dieses Kaufverhalten spiegelt nicht nur die jüngeren Generationen wieder. 55 Prozent der Generation Ü60 geben an, ihre Weihnachtsgeschenke in Online-Shops zu erwerben.
Die Beliebtheit der Plattformen hat sich bei der Studie besonders herausgestellt. Verbraucher, die online shoppen, erledigen ihre Käufe am liebsten über Marktplätze, die alles anbieten. Geschäfte werden eher im Falle von spezialisierten Anbietern wie Buchhandlungen oder Parfümerien ausgesucht (63 Prozent).
Spaß beim Online-Kauf erkennt nur jeder vierte
Die Konsumenten schätzen zwar die Bequemlichkeit des Kaufs in einem Online-Shop mit 76 Prozent, dennoch genießen 52 Prozent eher den Bummel durch die Läden. Nur knapp jeder Vierte (24 Prozent) gab Spaß als Motiv für das Shoppen im World Wide Web an. 75 Prozent bevorzugen den Kauf via Online-Shop, um den Weihnachtsstress in überfüllten Innenstädten aus dem Weg zu gehen. 59 Prozent schätzen dabei auch die große Produktauswahl. In Sachen Inspiration scheint der Verkaufskanal nebensächlich zu sein. Die Verbraucher gaben an, sowohl im Online-Shop als auch im stationären Handel auf die richtigen Ideen zu kommen und fündig zu werden.
Fazit
In Sachen Weihnachtsshopping sind Deutschlands Konsumenten pragmatisch. Die Statistik zeigt, dass Spaß – gerade zur Weihnachtszeit – eine eher untergeordnete Rolle spielt. Laut Einschätzungen von Florian Hoffmeistern, Director E-Commerce & Customer Marketing QVC Deutschland, dürfe der Online-Handel den Erlebnisfaktor dennoch nicht vernachlässigen. Der Spaß beim Shopping und dabei eine gute Zeit zu haben, spiele noch eine große Rolle und habe schon immer die Menschen in die Läden getrieben – auch zur Weihnachtszeit.
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