Dank der neuen Plattform „Marketplace“ sollen Kunden von General Motors direkt im Fahrzeug bestimmte Produkte kaufen und Dienstleistungen in Anspruch nehmen können. Marketplace wird in die neusten Modelle von Chevrolet, Buick & Co. integriert.
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Der Automobilkonzern General Motors (GM) hat eine neue Plattform ins Leben gerufen, die sich schlichtweg „Marketplace“ nennt und mit einem recht ungewöhnlichen Konzept daherkommt. Wie GM in dieser Pressemitteilung verrät, haben Autofahrer dank Marketplace fortan die Möglichkeit, verschiedene Produkte und vor allem auch Services direkt vom Fahrzeug aus unterwegs zu bestellen beziehungsweise vorzunehmen.
Marketplace wird in aktuellen Modellen von Chevrolet, Buick, GMC und Cadillac integriert und kann über eine Eingabekonsole genutzt werden, die die verschiedenen Services bereithält. Als Beispiele nennt GM die Möglichkeit, die nächstgelegene Tankstelle zu finden, eine Essensbestellung vorzunehmen und einen Tisch in einem Restaurant zu reservieren. Zu den ersten Unternehmen wiederum, die mit GM im Zuge von Marketplace kooperieren, zählen unter anderem Starbucks, Dunkin' Donuts sowie Shell.
So sieht Marketplace im Einsatz aus. (© General Motors / YouTube - Screenshot)
Marketplace passt sich dem Fahrer an
„Der durchschnittliche Amerikaner verbringt durchschnittlich 46 Minuten auf der Straße“, erklärt Santiago Chamorro, VP Global Connected Customer Experience General Motors, zum Start von Marketplace. „Durch die Vernetzung und unsere Datenressourcen sind wir dazu in der Lage, jeden Ausflug noch produktiver zu machen und unseren Kunden Zeit zu schenken.“
Zunächst wird sich Marketplace also auf den US-amerikanischen Markt beschränken. Chamorro spricht von knapp 4 Millionen Autofahrern, die in den kommenden 12 bis 18 Monaten erreicht werden sollen. Diese erhalten personalisierte Empfehlungen, denn laut GM achtet Marketplace auf bestimmte Daten wie die Tageszeit und frühere Interaktionen mit anderen Anbietern.
In dem folgenden Video wird das Konzept von Marketplace noch einmal audiovisuell vorgestellt:
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die strassen werden mit solchen dingen doch immer gefährlicher.
denn jeder schaut dann auch aufs display und läßt sich ablenken.
zahlen die autokonzerne eigentlich was an die feuerwher, polizei und rettungskräfte.?
immerhin brauchen die immer hilfe, wenn sie die zerfetzten leute bergen müssen.
leute denkt nach !
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