Wer Heißhunger auf Pizza, Burger, Pasta und Co. hat, steht vor der Qual der Wahl: Konkurrierende Anbieter gibt es im Netz wie Sand am Meer. Es gibt allerdings aktuell Gerüchte, nach denen zwei große Plattformbetreiber miteinander fusionieren könnten.
„In jedem großen Land der Welt kann es nur einen Anbieter geben“ – mit diesem Satz verweist Jitse Groen, Chef der Lieferando-Mutter Takeaway.com, auf potenzielle Veränderungen in der Lieferdienst-Szene. Denn bisher waren Takeaway.com und Delivery Hero erbitterte Konkurrenten mit rivalisierenden Bestell-Plattformen.
Um sich nachhaltig behaupten zu können, müssen entsprechende Strategien her. Doch es scheinen nicht unbedingt weitere Übernahmen zu sein, die Takeaway anstrebt, um sich gegen den Konkurrenten durchzusetzen.
Delivery Hero wartet mit attraktiven Unternehmenstöchtern auf
Nach Informationen des Tagesspiegel steht aktuell eine andere Variante im Raum: „Eine Fusion wäre eine Option“, zitiert das Portal Takeaway-Chef Groen weiter. „Wir schätzen, dass wir in Deutschland inzwischen 20 Prozent mehr Bestellungen haben als die Nummer Zwei und Drei zusammen.“
Mit Nummer Zwei und Nummer Drei verweise er dabei auf die beiden Konkurrenten Lieferheld sowie auf Pizza.de. Beide Anbieter sind Unternehmenstöchter des Rivalen Delivery Hero.
Eine Fusion wäre auch deshalb durchaus attraktiv, da Delivery Hero noch weitere Sprösslinge in petto hat, die in der Branche namhaft sind: Dazu zählen zum Beispiel das auf Restaurant-Essen spezialisierte Foodora oder auch der asiatische Anbieter Foodpanda.
Kommentar schreiben