Windeln.de hat wie bereits im letzten Jahr den Tmall Global Preis in der Kategorie „beliebteste internationale Marke“ erhalten. Seit Mitte 2016 ist der Online-Händler für Baby- und Kleinkinderprodukte mit einem Store bei Tmall vertreten.

Niedliches, fröhliches Baby

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Windeln.de kann sich erneut über eine Auszeichnung freuen. Der Online-Händler für Baby- und Kleinkinderprodukte hat am 6. Februar den Tmall Global Preis für das beliebteste Produkt in der Kategorie „Mutter & Baby“ von Alibabas Online-Marktplatz während des „Annual Forums“ in Peking erhalten. Tmall zeichnete Windeln.de für den „Wachstumserfolg der beliebten deutschen Babymilchpulver Marken“ aus, wie es in der Pressemitteilung heißt.

„Wir fühlen uns geehrt, diesen besonderen Preis zu erhalten, nachdem wir bereits im April 2017 den Preis für die ‚beliebteste internationale Marke‘ gewonnen haben“, meint Julia-Caroline Schmidt, Head of China Business bei Windeln.de. „Die Auszeichnungen spiegeln das Vertrauen der chinesischen Eltern in unsere Marke und unser Angebot erneut wider.“ Schmidt zufolge sei das chinesische Geschäft ein wichtiger Teil des Unternehmens, weswegen Windeln.de den Service dort kontinuierlich optimieren und die Bedürfnisse der Kunden bestmöglich erfüllen will.

Windeln.de: Kosteneinsparungen durch Mitarbeiterentlassungen

Nach eigenen Angaben ist Windeln.de seit Juli 2016 mit einem Store bei Tmall vertreten. Allein am letzten Singles Day, also am 11. November 2017, konnte Windeln.de dort einen Umsatz von 3,5 Millionen Euro generieren, was einem Wachstum von 300 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Die Auszeichnung dürfte zumindest ein wenig für Aufmunterung im Hause Windeln.de sorgen. Das Unternehmen hat vor Kurzem angekündigt, auf Basis der Geschäftszahlen von 2017 Kosten von etwa zehn Millionen Euro einsparen zu wollen. In diesem Zusammenhang wird unter anderem der aktive Personalbestand von derzeit 387 Mitarbeitern bis Ende 2018 um rund ein Drittel auf 250 reduziert. Das große Ziel von Windeln.de besteht darin, bis Anfang 2019 den Break-even auf Basis des bereinigten EBITS zu erreichen.