Rebuy erhält mit einem Schlag 21 Millionen Euro – unter anderem vom Private Equity Fonds Evoco aus der Schweiz. „Mit dem frischen Kapital sind wir bei unserer Internationalisierungsstrategie nicht aufzuhalten“, kommentiert Rebuy-Geschäftsführer Torsten Schero die Finanzierung.
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Geldregen für Rebuy: Der Berliner Re-Commerce-Händler hat insgesamt 21 Millionen Euro von verschiedenen Investoren erhalten. Das berichtet Rebuy selbst in einer Pressemitteilung. Neuer Leadinvestor ist der Private Equity Fonds Evoco aus der Schweiz, aber auch Headway Capital Partners und Keyhaven Capital Partners sind an der Investition beteiligt. Vervollständigt wird die Finanzierungsrunde vom sechsköpfigen Rebuy-Management selbst.
Was Rebuy mit dem Geld anfangen will
„Es gibt keinen besseren Weg den Kunden, Kollegen und Investoren zu zeigen, wie sehr wir an Rebuy und unser Geschäftsmodell glauben“, erklärt Rebuy-Geschäftsführer Torsten Schero die Entscheidung der Geschäftsführung. Michael Galeazzi, Partner und Mitgründer von Evoco, ergänzt: „Die Erhöhung unserer bestehenden Beteiligung passt sehr gut zu unserer Strategie: Wir wollen wachsende aber bereits etablierte und profitable Unternehmen beim internationalen Wachstum begleiten und unterstützen.“
Rebuy will mit dem neuen Geld vor allem die internationale Expansion vorantreiben. Zusätzlich stehen sowohl die „Stärkung der eigenen Marke“ als auch „die stetige Verbesserung der Kundenzufriedenheit“ im Vordergrund, wie der Re-Commerce-Händler selbst betont.
Geschäftsführung: Schero ersetzt Leuschner
Vor knapp einem halben Jahr wurde die Führungsriege von Rebuy erheblich umgekrempelt. Im Zuge dessen verließ Lawrence Leuschner, der das Unternehmen mit gegründet hat, nach 15 Jahren Rebuy. Torsten Schero übernahm für ihn und wird seitdem von fünf weiteren Managern unterstützt. Einen Monat nach dem Personalkarussell gab Rebuy wiederum bekannt, erstmals in seiner Geschichte die magische 100-Millionen-Euro-Umsatzmarke geknackt zu haben.
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