Es war ein Ereignis, dass die Köpfe hinter dem Cloud-Anbieter Dropbox wahrscheinlich nicht so schnell vergessen werden: Das Unternehmen startete jüngst an der New Yorker Börse und legte gleich darauf ordentlich zu.
Der Cloud-Anbieter Dropbox ist an der Börse gestartet und hat das Parkett in New York ordentlich zum Beben gebracht. Bereits am ersten Handelstag konnte die Aktie an der US-Technologiebörse Nasdaq beeindrucken: Mit 29 Dollar lag die Aktie nach Angaben von Spiegel Online deutlich über dem Ausgabepreis von 21 Dollar – was also einem Sprung von 38 Prozent entspricht.
Dropbox wächst stetig
Im Zuge des starken Börsenstarts wurde Dropbox mit knapp 13 Milliarden Dollar (12,7 Mrd. Dollar) bewertet. „Zunächst hatte das Unternehmen seine Anteilsscheine für maximal 18 Dollar angeboten, dann wurde die Preisspanne wegen großer Nachfrage erhöht. Anleger rissen sich um die Papiere: Die Nachfrage nach der Aktie soll das Angebot um das 25-fache überstiegen haben“, schreibt der Spiegel weiter.
Seit dem Börsengang des Social Media-Betreibers Snap im Frühjahr 2017 gab es keinen größeren Börsenstart eines US-amerikanischen Techriesen. Und dabei ist der IPO nur der jüngste Meilenstein in der Entwicklung des Unternehmens: Ein Blick auf die vergangenen Zahlen zeigt, dass Dropbox allein 2017 eine Umsatzsteigerung von mehr als 30 Prozent auf rund 1,1 Milliarden Dollar vorweisen konnte.
Und auch die Zahl der Nutzer ist mittlerweile beachtlich angestiegen und liegt demnach bei rund elf Millionen. „Eigenen Angaben zufolge hat das Unternehmen elf Millionen zahlende Kunden in 180 Ländern“, weiß der Spiegel.
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