Adyen konnte im vergangenen Geschäftsjahr die Umsatzmilliarde knacken. Zusätzlich hat der niederländische Payment-Anbieter mit namhaften Unternehmen seinen Kundenstamm weiter ausgebaut.
Erfolgreiche Zeiten für Adyen – Der niederländische Payment-Anbieter konnte im Vergleich zu 2016 einen Umsatzanstieg um mehr als 350 Millionen Euro verzeichnen und mit 1,1 Milliarden Euro die Umsatzmilliarde knacken. Dies geht aus den jetzt veröffentlichten Geschäftszahlen des Jahres 2017 hervor. Wie Adyen außerdem bekannt gab, wurde im vergangenen Jahr ein Zahlungsvolumen von 108 Milliarden Euro für die teilnehmenden Händler abgewickelt. Dieser Wert erhöhte sich um 63,3 Prozent im Vergleich zu 2016.
„Händler aus aller Welt nutzen Adyen, weil sie sich eine einfachere, leistungsstärkere Payment-Plattform wünschen“, betont Pieter van der Does, Mitgründer und CEO von Adyen, in einer Meldung des Unternehmens „Wir konzentrieren uns in hohem Maße darauf, das Zahlungserlebnis im Internet und in Geschäften von Grund auf zu verändern. Unser solides Wachstum belegt die Stärke unserer Unified-Commerce-Lösung.“
Zahlungsplattform setzt weiterhin auf Expansion
Adyen konnte im vergangenen Jahr seinen Kundenstamm um einige große Namen erweitern. So werden die Niederländer künftig nicht nur PayPal als Hauptzahlungsmittel auf Ebay ablösen, auch Konzerne wie Tinder, Philipp Plein und L'Occitane sind ab sofort neue Partner von Adyen.
Zusätzlich wurde das Unified-Commerce-Angebot ausgeweitet und steht nun allen Partnern in Europa und Nordamerika flächendeckend zur Verfügung. Dies erlaubt den Händlern die Nutzung einer Plattform, welche sämtliche Kanäle (stationär, Mobile und E-Commerce) abdeckt.
Diesen Wachstumskurs will man auch im aktuellen Jahr fortsetzen und konnte im ersten Quartal 2018 bereits nach Neuseeland expandieren, die eigene Point-of-Sale-Lösung in Singapur starten und die Full-Stack-Payment-Plattform erweitern.
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