HelloFresh konnte seinen Umsatz im ersten Quartal 2018 deutlich steigern. Aufgrund der positiven Ergebnisse hob der deutsche Kochboxen-Versender seine Umsatzprognose für das gesamte Jahr an.
Erfolgskurs bei HelloFresh: Der deutsche Kochboxen-Versender konnte seinen Umsatz im ersten Quartal 2018 um 44 Prozent auf 295,6 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigern. Deutlichster Wachstumstreiber war das Geschäft in den USA: Wie bei IT Times zu lesen, konnte auf dem amerikanischen Markt ein Wachstum um 49,4 Prozent erreicht und 179,5 Millionen Euro erwirtschaftet werden. Diese Entwicklung nahm HelloFresh zum Anlass, sicher selber als Marktführer in den USA zu betiteln. „Wir haben unsere führende globale Position gestärkt und die Markteintrittshürden für potentielle Wettbewerber weiter erhöht“, wird HelloFresh-Gründer Dominik Richter bei NGIN Food zitiert.
Erstmals positiver Cash-Flow
Weltweit zählt das Berliner Unternehmen 1,88 Millionen Kunden, ein Zuwachs von knapp 62 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2017. Besonders erfreulich dürfte für HelloFresh die Tatsache sein, dass in den ersten drei Monaten des aktuellen Jahres erstmals ein positiver Cash-Flow verzeichnet wurde. Aus der laufenden Geschäftstätigkeit habe man 6,6 Millionen Euro erwirtschaftet, so bei NGIN Food weiter zu lesen.
Die starken Quartalszahlen ließen HelloFresh gleich zur Anhebung der Jahresprognose hinreißen. Gab man anfangs noch ein Umsatzwachstum von 30 Prozent an, spekulieren die Berliner jetzt sogar schon mit 30 bis 35 Prozent. Grund für den Optimismus ist auch der Zukauf des amerikanischen Bio-Kochboxen-Anbieters Green Chef. Das Konkurrenzunternehmen wurde im März dieses Jahres von HelloFresh übernommen und soll pro Quartal rund 15 Millionen Euro zum Gesamtumsatz beitragen.
Kommentar schreiben