Der diesjährige Amazon Prime Day hat die Webseite des Online-Riesen in die Knie gezwungen. Bereits wenige Minuten nach dem Start der weltberühmten Schnäppchenjagd bekamen User statt toller Deals nur Fehlermeldungen mit traurigen Hunden abgezeigt. Amazon versprach, umgehend an dem Problem zu arbeiten.

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Was für ein Fehlstart des diesjährigen Amazon Prime Days: Nur vier Minuten nach dem Beginn der großen Schnäppchenjagd hatten User in den USA erhebliche Probleme beim Laden der Seite. Kurze Zeit später gingen bereits über 21.000 Kundenbeschwerden ein, wie Mashable berichtet. Das Problem trat hauptsächlich bei Nutzern an der Westküste der USA auf und endete bei so manchem Schnäppchenjäger in großem Frust.

Traurige Hunde statt Megadeals

Statt der angekündigten Rabatte, bekamen viele Kunden nämlich nur Bilder von traurigen Hunden angezeigt zusammen mit dem Hinweis „SORRY something went wrong on our end.“ Auf Twitter sammelten sich bereits kurze Zeit später die Beschwerden über den Ausfall von Amazon:

Auch Deutschland mit Problemen

In einem Statement gegenüber Mashable betonte Amazon, dass man daran arbeitete, diese Probleme so schnell wie möglich wieder zu beheben. „Viele Kunden shoppen bereits jetzt erfolgreich – in der ersten Stunde des Prime Days in den USA wurden mehr Artikel bestellt als dies im letzten Jahr der Fall war“, versucht der US-Konzern die Serverprobleme zu erklären. Allen Nutzern, die von den Ausfällen kurz nach dem Start betroffen waren, versuchte Amazon mit der Fülle an Deals zu beruhigen: „Es kommen noch hunderttausende Angebote in den verbleibenden 34 Stunden des Prime Days.“

Doch nicht nur in den USA soll es zu Problemen gekommen sein. Wie Mitglieder der Facebook-Gruppe Multichannel Rockstars berichten, kam es auch hierzulande zu Serverausfällen. 

Amazon down
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