Nicht alles gut und nicht alles schlecht. So könnte man wohl die Ergebnisse des zweiten Quartals 2018 aus dem Hause Ebay zusammenfassen. Zwar konnte der Online-Marktplatz weiter wachsen, doch das Wachstum war den Analysten nicht stark genug.

Die Umsätze sind gestiegen. Und die Gewinne auch. Das sind die guten Nachrichten aus dem Hause Ebay: Die Zahlen aus dem zweiten Quartal 2018 zeigen, dass die Erlöse im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent zugelegt haben. Lagen sie in Q2 2017 noch bei 2,3 Milliarden, sind sie mittlerweile auf 2,64 Milliarden Dollar geklettert.
Trotz des deutlichen Anstiegs verweist das Handelsblatt jedoch darauf, dass sich das Wachstum mit diesem Trend deutlich abgeflacht hat und die Analysten mehr erwartet hatten: Im vergangenen Jahr lag das Wachstum im gleichen Zeitraum noch bei zwölf Prozent. Der Rückgang machte sich auch mit Blick auf die Ebay-Aktie bemerkbar, denn sie fiel nachbörslich zeitweise um zwei Prozent.
Ebay rudert in den Prognosen ein Stück zurück
Neben den Umsätzen stiegen auch die Überschüsse – und zwar um mehr als sieben Prozent. Der bereinigte Gewinn aus dem zweiten Quartal 2018 liegt bei nunmehr 533 Millionen Dollar. Für die Zukunft – das heißt, die kommenden Monate – musste Ebay seine Prognosen aufgrund der schwächelnden Zahlen ein wenig zurückschrauben:
Hatte das Unternehmen zwischenzeitlich noch mit einem Jahresumsatz zwischen 10,9 und 11,1 Milliarden Dollar gerechnet, so wurden die Zahlen nun nach unten korrigiert. Und zwar auf einen Wert zwischen 10,75 und 10,85 Milliarden Dollar.
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Die Zahlen sind schlichtweg Augenwischerei und zeigen eins deutlich: "eBay STIRBT!"
Rechnet man die massiven Gebührenerhöhun gen raus und die reinen Einnahmen dagegen, sieht jeder, der 1 und 1 zusammenzählen kann, dass eBay NICHT wächst, sondern massiv SCHRUMPFT!
Dies hat sich eBay selbst zuzuschreiben!
Eine Plattform, die zu 50 % aus unfähigsten und 50% aus resignierten Mitarbeitern besteht, hat jegliche Existenzgrundla ge verloren.
Hunderte Fehler der vergangenen Jahre, bonierte Mitarbeiter, die ihre Fehler nicht erkennen und korrigieren und der absolut kläglichste Versuch, Amazon zu kopieren und das Wasser abzugraben (Prime-Day bei uns über Amazon: 2200 Bestellungen - eBay: 2 Bestellungen bei bis zu 20% günstigeren Preisen), zeigen, dass es mit der Plattform zu Ende geht.
Seit 2017 haben wir auf eBay 95 % Umsatzrückgang (bei gleichem Angebot wie Amazon mit bis zu 20% günstigeren Preisen) und auf Amazon mehr als 50 % Zuwachs (insgesamt mehr als 40% Umsatzplus).
Trotz 100% zufriedenen Kunden sind wir KEINE Topverkäufer, da manche Käufer die Logik von Detailbewertung en nicht verstehen und z.B. bei "kam rechtzeitig an" ein "Nein" klicken, obwohl dies immer falsch ist. EBay reagiert hierauf selbstredend nicht - dem Verkäufer fehlt es an Sichtbarkeit und damit an Umatz.
Betrachtet man nur den für uns letzten, entscheidenden und massivsten Fehler, die Marketing-Tools /Sonderaktionen durch (nicht, oder nur begrenzt funktionierende Rabattmöglichke it) abzuschalten, brachte uns im März an 7 Tage - NULL Aufträge, April 9 Tage - NULL Aufträge, Mai 6 Tage - NULL Aufträge, Juni 6 Tage - NULL Aufträge - eine Entwicklung, die es noch NIE gab und im gleichen Zeitraum massive Umsatzsteigerun gen auf anderen Plattformen entgegen stehen.
Sonderaktionen mit der Möglichkeit Rabatte jederzeit zu geben, ist auf jeder anderen Plattform möglich und in keinster Weise wettbewerbswidr ig (Ausrede eBay), wenn man es richtig macht. Zudem ist dies das Problem der Händler und nicht das der Plattform!
Insgesamt traurig, dass eine ursprünglich gute Plattform geht - aber es heisst ja: "wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit" - CIAO eBay
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