Devin Wenig, CEO von Ebay, will sich so weit weg wie möglich von der Konkurrenz-Plattform Amazon positionieren. Dafür möchte das ehemalige Online-Auktionshaus für ein vollkommen differenziertes Online-Shopping stehen.
Ebay und Amazon sind nicht nur hierzulande oft die erste Anlaufstelle, wenn es um das Online-Shopping geht. Die Präsenz beider Plattformen auf den Märkten weltweit ist so enorm, dass man als Händler eigentlich kaum noch um sie herumkommt. Stellt man beide in einen direkten Vergleich, geht Amazon allerdings in Sachen Umsatz, Sichtbarkeit und Kundenanzahl als klarer Sieger hervor.
Geht es nach Ebay-CEO Devin Wenig, dann will die als Online-Aktionshaus gestartete Plattform auch gar nicht mit dem Konkurrenten aus Seattle wetteifern. „Ich möchte nicht mit Amazon konkurrieren. Ich will so weit wie möglich weg von Amazon. Ich will, dass wir für etwas grundlegend anderes stehen“, betonte der Konzernchef laut Tamebay kürzlich auf dem Geekwire Summit.
Gewinner im entdeckenden Shopping
Ebay will sich nach eigenen Aussagen auf einem völlig anderen Gebiet positionieren und als „Gewinner im entdeckenden Shopping“ hervorgehen, so Devin Wenig weiter. „Ich möchte, dass Ebay ein Ort ist, an dem Menschen zuerst an die Dinge denken, die sie lieben, und nicht einfach nur brauchen.“ Mit Blick auf das entdeckende Shoppen hat Ebay in Deutschland erst kürzlich eine neue Shopping-Plattform gestartet, die vom Konzept her in eine ähnliche Kerbe schlägt. Catch richtet sich nach eigenen Aussagen an die sogenannten Young Value Shopper, welche die neusten Trendprodukte zu günstigen Preisen entdecken und spontan kaufen wollen. In verschiedenen Kategorien werden die Nutzer zum Stöbern und Browsen eingeladen. An dieser Stelle haben wir die Plattform genauer vorgestellt.
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Die Frage kann ich beantworten: weil sich kaum noch ein privater Käufer auf eBay bewegt - eBay hat diese potentiellen Käufer durch verschiedene Dinge vertrieben und darauf verwiesen, ihre Ware auf eBay-Kleinanzei gen zu vertreiben. Ergo bewegt sich kein Käufer mehr auf eBay.
Zudem kann nicht nur der Privatverkäufer verstehen, warum eBay auch die Versandkosten provisioniert - so dreist ist nicht einmal Amazon. Dies wird auch nicht dazu führen, dass versandkostenfr ei angeboten wird, sondern höchstens dazu, dass die Versandkosten in die Artikel gerechnet werden, was diese dann teurer als bei Amazon macht.
Zudem wird man als Verkäufer von eBay damit gegängelt, dass eBay VORSCHREIBT, wann und wie oft Rabatte gegeben werden dürfen (Sonderaktionen - Rabatte höchstens alle 14 Tage!!!) - das heisst, eBay will mir vorschreiben, wann ich meine Artikel rabattieren darf - lächerlich! Noch nicht einmal Amazon schreibt dies vor und die angeblichen wettbewerbsrech tlichen Punkte sind Verkäufersache und nicht die Probleme der Plattform.
Das Ergebnis hieraus ist (seit Änderungen der "Sonderaktionen ") - 90% Umsatzrückgang bei uns auf eBay - 280 % Umsatzplus auf anderen Plattformen.
EBay wird in absehbarer Zeit tot sein - dies zeigt die völlig blödsinnige Klage gegen Amazon wegen angeblicher Abwerbung von Händlern, statt zu erkennen, dass die Umsatzrückgänge auf eBay zu 100% aus den völlig blödsinnigen Änderungen von eBay zurück zu führen sind.
Statt die eigenen Fehler zu erkennen und zu korrigieren, zeigt man mit dem Finger auf Dritte und ist offensichtlich nicht bereit, begangene Fehler zu korrigieren.
Das Problem was man nun bei den Aktionären hat ist, dass man Umsatzrückgänge erklären muss und kein Umsatzplus (der durch höhere Gebühren erreicht wurde) vorzeigen kann.
Bei gerade noch 80Tsd. € Jahresumsatz auf eBay - versus 7,5 Mio auf anderen Plattformen, ist es unsinnig, bei eBay auch nur eine Sekunde Arbeit zu investieren, wenn eBay dumme Entscheidungen (Beispiel Sonderrabatte) nicht korrigiert.
Für uns ist eBay gestorben, wenn nicht tiefgreifende und unsinnige Änderungen zurückgenommen werden.
Fazit: WIR brauchen eBay nicht, aber eBay uns!
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-ausbeuterische Arbeitsbedingungen
-monopolistisch (der Händler wird zum Handlanger Amazons)
-im Ausland registriert (Ebay und Kleinanzeigen ist seit einiger Zeit in D registriert)
-sehr teuer, Amazon ist meist doppelt so teuer (16% bis ca 80%) im Vergleich zu Ebay (8%+ggf 2,49%Paypal)
Nur dass Ebay die Paypalpreise hochgesetzt hat, finde ich befremdlich. Das macht zumindest meine Ware unnötig teuer (ich habe geringe Marge bei hohen Geldbeträgen - Holzpellets)
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Das wollte ich auch schreiben.
Warum machen die dann den gleichen Unsinn wie Amazon nach?
Ich habe Ebay auch schon gefragt ob Ihnen klar ist, dass Amazon auch selber verkauft und es sich eher leisten kann nach den Händlern zu treten.
Aber Ebay: Keine Händler, keine Ware, keine Kunden, keine Verkäufe.
Es scheint aber auch an den Basics zu hapern, die kennen nicht einmal einfachste Steuerregelunge n bei Ebay wie ich heute wieder erfahren durfte.
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genauso ist es!
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