Der Suchmaschinengigant Google holt zum Großangriff aus. Ziel sind unnatürliche Links, die zuwiderrechtlich erstellt wurden – kurzum: getauschte Links. Nachdem in der vergangenen Woche bereits strikte Maßnahmen gegen das französische Linktauschprogramm Buzzea vorgenommen wurden, kündigte Google nun auch Schritte in Deutschland an.
„Today France; Germany soon”, verkündet der Kopf von Googles Webspam-Team, Matt Cutts, und dürfte damit viele Unternehmen in helle Aufruhr versetzen. Die Ankündigung (und Androhung) richtet sich gegen Linkbuilding-Player und Linktausch-Programme, die gegen die Richtlinien der Suchmaschine verstoßen.
@gaberivera today France; Germany soon.
— Matt Cutts (@mattcutts) 29. Januar 2014
Unter dem Titel „Unnatürliche Links und Anträge auf erneute Überprüfung“ gibt die Suchmaschine Google bekannt, dass derzeit „manuelle Spam-Maßnahmen für Websites und gesamte Netzwerke“ durchgeführt werden und gibt zugleich genaue Auskunft darüber, welche Vorgehensweisen abgestraft werden:
- Die Teilnahme an sogenannten Linktauschprogrammen, die dazu dienen, Pagerank weiterzugeben und somit in den Suchmaschinenergebnissen besser gerankt zu werden.
- Links in fremdem Content oder in Blogbeiträgen, bei denen die Inhalte für den Leser keinen Mehrwert bieten und es nur um die entsprechende Verlinkung geht.
- Link- oder Artikelverzeichnisse, die für einen Linkaufbau instrumentalisiert werden.
- (Durch Geld oder Dienstleistungen gekaufte) Linksetzung, die allein mit dem Ziel geschieht, exzessives Blogmarketing, Content Placment oder Pagerankweitergabe zu betreiben.
Google weist ausdrücklich und mehrfach darauf hin, dass all dieser Links den allgemeinen Richtlinien bzw. den Richtlinien für Webmaster widersprechen und fordert die User zur Einstellung solcher Vorgehensweisen auf.
Da es in der Netzwelt und auch im E-Commerce viele Unternehmen gibt, die den Linkaufbau über externe Dienstleister bzw. entsprechende Agenturen regulieren, dürften die angekündigten Maßnahmen und Strafen Viele von Ihnen unerwartet treffen. Die Betroffenen, die über eine manuelle Spammaßnahme verfügen, können dies in ihrem Google Webmaster-Tool einsehen. Nachdem sie ihre Seite von entsprechenden unnatürlichen Links befreit haben, finden sie auf dem Google Blog und der dort eingerichteten Webmaster-Zentrale einen entsprechenden „Antrag auf erneute Überprüfung“ ihrer Website.“
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Ganz klar will Google ein natürliches Linkwachstum. Wie soll man das jedoch als kleiner Shop realisieren? Normale Kunden verlinken nicht auf einen Shop, habe ich selber auch als Kunde noch nie gemacht.
Bin ich als Shop also zu klein, bekomme ich keine Backlinks, der PR bleibt irgendwo bei 2, ich werde nicht besser gelistet und kann mich nicht entwickeln. Das ist doch ein Kreislauf.
Was kann man denn im organischen Bereich jetzt noch machen, um diesen Kreislauf zu durchbrechen und mit Produkten bessere Platzierungen zu erreichen?
Bezahltes Google-Shopping ist momentan die einzige Alternative (außer eBay und Amazon)aber da hält ja google wieder die Hand ordentlich auf. Etwas mehr Nachhaltigkeit wäre super.
@Herr Panitz:
Ich würde gern mal wissen wie Sie einen PR7 erreicht haben. Wo ist die legale Lücke, was machen Sie, was andere nicht machen?
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Viele Grüße
Die Redaktion
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Jetzt findet man unnötige Dienste für die man noch zahlen muss unter www.google.de/.../
Auch wir nutzen seit Jahren Dienste wie das Presseportal oder openPR, für Meldungen für und um uns. Die vielen Einträge in Kataloge die mit dem Thema der Zielseite nichts zu tun haben, bringt es nichts/nicht viel.
Mit freundlichen Grüßen
W. T. Panitz
tratosTeam
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ich finde es wird Zeit das google solche Systeme abstraft - auch wir haben einen anständigen PR7 ohne etwas manipulieren zu müssen.
Unseren Kunden raten wir auch immer zu anständigen Maßnahmen und verzweifeln wenn wir Angebote von selbst ernannten SEO Experten prüfen müssen, die unsere Kunden erhalten.
Mit freundlichen Grüßen
W. T. Panitz
tratosTeam
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