Die Zeit ist reif für Internationalisierung. – Zumindest scheint dies die (nicht ganz so) neue Strategie von eBay zu sein. Bereits im Zuge der letzten Kampagne wurde die Relevanz des Themas immer wieder hervorgehoben. Ein neues Programm soll nun auch kleinere Händler dazu ermutigen, den Schritt auf das internationale Handels-Parkett zu wagen.
„Die Zukunft des Handels ist global. Für Verbraucher spielt es immer weniger eine Rolle, ob das Produkt, das sie haben möchten, in einem Laden in der Nachbarschaft oder bei einem Händler in einem weit entfernten Land erhältlich ist“, so ein Statement von Devin Wenig, President eBay, im Herbst 2013. – Schon in der damaligen Kampagne (mit Hund und Hamster) betonte das Unternehmen immer wieder, wie wichtig es sowohl für große aber auch für kleine Händler sei, auch international Fuß zu fassen.
Die Pläne der Internationalisierung der eigenen Händler sollen laut tmta.de nun weiter ausgebaut und gefördert werden. Und zwar mit einem neuen Programm, das es Händlern bis zum 7. Oktober erlaubt, ihre Produkte ohne Angebotsgebühr und auch ohne Verkaufsprovision auf internationalen Marktplätzen von eBay anzubieten.
Das Angebot bezieht sich auf Großbritannien und Frankreich, Italien und Spanien – also Märkte, die Händlern den Zugang zu knapp 30 Millionen registrierten Usern ermöglichen. Etwa 20 Prozent des gesamten Handelsvolumens bei eBay werden mithilfe des internationalen bzw. grenzüberschreitenden Handels erzielt.
„Im grenzüberschreitenden Online-Handel liegen große wirtschaftliche Chancen auch für deutsche Händler. […] Wir suchen kontinuierlich nach neuen Wegen, um Online-Händler beim Wachstum ihres Geschäfts zu unterstützen. Dieses Programm bietet Händlern die Möglichkeit, ihr Geschäft unkompliziert und zu geringen Kosten auf weitere Märkte innerhalb Europas auszuweiten“, so Murray Lambell, Director International Trade bei eBay.
Ein weiterer Aspekt, der im Zuge des Programms nicht vergessen wurde, ist die Übersetzung der Produktangebote. Hier bietet eBay im Zuge der Aktion eine kostenlose Nutzung von WebInterpret, einem Dienst, der dies übernimmt. Die Gratis-Nutzung ist auf 60 Tage ausgelegt und soll für bis zu 500 Angebote gelten.
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Allerdings weigert ebay sich Einzelstücke unter gleichlautender Artikelnummer in verschiedenen Märkten zu posten.
Effekt: kauft jemand in frankreich den Artikel, steht er in Deutschland noch drin, kauft da jemand zwei Minuten später den selben Artikel habe ich als Anbieter ein Problem. Und ich werde einen Teufel tun 24 Stunden alle Angebote zu scannen weil bei ebay meiner Einschätzung nach Leute sitzen, die selbst noch NIE selber etwas über ebay verkauft haben und den ganzen Tag damit beschäftigt sind ihren job dadurch zu rechtfertigen, dass sie sich am laufenden Band neuen Schwachsinn einfallen lassen, der nichts als Ärger und Probleme produziert.
Wäre ebay nicht so groß, würde ebay nicht ALLES wegkaufen, was Konkurrenz werden könnte, wäre der Laden schon längst geschlossen.
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Johann G. Kirner
Outdoor & Jagd Shop
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