Der französische Sportartikelhersteller und -händler Decathlon erfreut sich auch hierzulande großer Beliebtheit. In Deutschland betreibt das Unternehmen 87 Filialen sowie einen Online-Auftritt mit integriertem Marktplatz. Jetzt wird eine E-Commerce-Plattform für den deutschen Markt gelauncht, mit der man „neue Maßstäbe“ setzen und „weit mehr als einen klassischen Online-Shop bieten“ wolle, kündigt das Unternehmen an.
Dahinter verbirgt sich eine Überarbeitung des Online-Auftritts unter decathlon.de sowie in der App. Beides soll einen neuen Look sowie frische Funktionen und neue Angebote erhalten. In den Fokus werden „Innovationen und die Technizität der Produkte zu einem fairen Preis-Leistungsverhältnis“ gestellt.
Umfassende Beratung rund um das Thema Sport
Erklärtes Ziel ist es, die Kundschaft langfristig zu binden und zu begleiten – vom Einsteiger bis zum Profi. „Wir möchten Erfahrungen schaffen, die über den Kauf hinausgehen. Indem wir als innovative und inspirierende globale Sportmarke auftreten und unseren Kund:innen ein intuitives Erlebnis bieten, um digital in unsere Sportwelten einzutauchen“, erläutert Claudia Roggenkamp, Chief Digital Officer für Westeuropa der Decathlon Gruppe.
Neben dem Produktangebot will Decathlon eine Plattform bieten, auf der Nutzer:innen „Alles rund um den Sport“ finden können. Also etwa auch Reparaturanleitungen, DIY-Workshops oder gebrauchte Produkte. In Zukunft sind auch der Verleih von Sportausrüstung sowie Buchungsmöglichkeiten für Trainerstunden oder Skipässen angedacht: „Ein künftiger Warenkorb kann dann zum Beispiel ein Snowboard zum Verleih, Decathlon Snowboard-Schuhe zum Kauf, eine Snowboardjacke aus unserem Marktplatzangebot und den Erwerb eines 3-Tage-Skipasses enthalten. Alles in einem Warenkorb mit einem einzigen Bezahlvorgang“, führt Patrick Müller, Chief E-Commerce und Chief Marketing Officer von Decathlon Deutschland zu dieser Strategie aus.
In dem Zusammenhang hat sich Decathlon auch eine bessere Omnichannel-Erfahrung auf die Fahnen geschrieben. In den Geschäften soll es dann auch mehr digitale Berührungspunkte geben.
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