Eine Vorauswahl an Kleidung im persönlichen Stil und ganz nach den jeweiligen Bedürfnissen der Kund:innen: Den Versand solch kompletter, individuell zusammengestellter Outfits bieten sowohl Lookiero für Frauen als auch die Outfittery für Frauen und Männer an. Künftig machen die beiden einstigen Konkurrenten mit diesem Geschäftsmodell gemeinsame Sache und schließen sich zur Lookerio Outfittery Group zusammen.
Durch die Fusion könne die Gruppe zu einem Marktführer für dieses personalisierte Shopping-Angebot werden. „Wir teilen die Vision, einen globalen Anbieter für Online Personal Shopping zu schaffen, der durch die einzigartige Kombination aus menschlicher Beratung und KI Menschen dabei unterstützt, sich in ihrem Stil selbstbewusst zu entfalten“, so Outfittery-Gründerin Julia Bösch.
Beide Marken bleiben bestehen
Zusammen erwirtschaften beide Unternehmen einen Jahresumsatz von 130 Millionen Euro, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Lookiero stammt aus Spanien, Outfittery ist ein deutsches Unternehmen. Für das kommende Geschäftsjahr peilen sie einen Gewinn vor Steuern (Ebitda) im zweistelligen Millionenbereich an. Zusammen haben sie drei Millionen Kund:innen in 13 europäischen Märkten.
Bei der Fusion sollen beide Marken erhalten bleiben, um den Fokus auf die jeweiligen Märkte und Zielgruppen zu sichern. Sie werden allerdings über eine gemeinsame Plattform operieren und von gegenseitigen Technologien sowie dem Logistiknetzwerk profitieren. Geführt wird die fusionierte Gruppe künftig gemeinsam: Lookiero-Gründer Oier Urrutia übernimmt die Rolle des CEO, Julia Bösch von Outfittery wird die geschäftsführende Aufsichtsratsvorsitzende und übernimmt den Vorsitz des Verwaltungsrats.
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