Das Jahr 2024 neigt sich langsam dem Ende. In den kommenden Monaten, und besonders um Weihnachten herum, können Händler aber noch einmal richtig Aufwind in ihr Geschäft bringen. Nachdem der Beginn des Jahres vor allem durch schlechte Kauflaune und eine hohe Inflation geprägt war, verspricht der Rückgang der Teuerungsrate und die Tariferhöhungen in vielen Bereichen nun eine erhöhte Kaufbereitschaft rund um die Festtage.
Um das meiste aus dem Jahresendgeschäft zu holen, sollten Händler wieder vermehrt auf unterschiedliche Verkaufskanäle setzen. Laut einer Ipsos-Studie im Auftrag von Google kaufen derzeit 68 Prozent der Deutschen die meisten ihrer benötigten Artikel in Ladengeschäften, was eine klare Renaissance des stationären Handels zeigt. Händler, die Omnichannel-Ansätze nutzen und gezielt auf die Verfügbarkeit von Produkten in lokalen Filialen hinweisen, können diese Entwicklung für eine verbesserte Conversion nutzen. Besonders Millennials treiben diesen Trend, was eine Chance für Unternehmen ist, ihre Performance-Marketing-Strategie entsprechend auszurichten.
November ist Schnäppchenmonat
Wie aus dem aktuellen Whitepaper „Das stärkste Quartal des Jahres. E-Commerce-Erfolg im 4. Quartal 2024“ von Smarketer hervorgeht, planen viele Konsumenten ihre Weihnachtsgeschäfte bereits ab Oktober und sind fast den gesamten November auf Schnäppchenjagd und der Suche nach günstigen Angeboten. Wie die Ipsos-Studie zeigt, halten 75 Prozent der Kunden während der Weihnachtszeit besonders die Augen offen nach Rabatten und Sonderangeboten. Preisbewusstes Einkaufen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen, darauf sollten Händler eingehen.
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