Trotz Wirtschaftskrise und Kaufzurückhaltung: So gelingt das Jahresendgeschäft 2024

Veröffentlicht: 09.10.2024
imgAktualisierung: 09.10.2024
Geschrieben von: Corinna Flemming
Lesezeit: ca. 2 Min.
09.10.2024
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Geschenkeberg mit Weihnachtsmütze
aboikis / Depositphotos.com
Das für Händler wichtige 4. Quartal ist gestartet. Um das meiste herauszuholen, gilt es, auf die richtigen Marketingstrategien zu setzen.


Das Jahr 2024 neigt sich langsam dem Ende. In den kommenden Monaten, und besonders um Weihnachten herum, können Händler aber noch einmal richtig Aufwind in ihr Geschäft bringen. Nachdem der Beginn des Jahres vor allem durch schlechte Kauflaune und eine hohe Inflation geprägt war, verspricht der Rückgang der Teuerungsrate und die Tariferhöhungen in vielen Bereichen nun eine erhöhte Kaufbereitschaft rund um die Festtage.

Um das meiste aus dem Jahresendgeschäft zu holen, sollten Händler wieder vermehrt auf unterschiedliche Verkaufskanäle setzen. Laut einer Ipsos-Studie im Auftrag von Google kaufen derzeit 68 Prozent der Deutschen die meisten ihrer benötigten Artikel in Ladengeschäften, was eine klare Renaissance des stationären Handels zeigt. Händler, die Omnichannel-Ansätze nutzen und gezielt auf die Verfügbarkeit von Produkten in lokalen Filialen hinweisen, können diese Entwicklung für eine verbesserte Conversion nutzen. Besonders Millennials treiben diesen Trend, was eine Chance für Unternehmen ist, ihre Performance-Marketing-Strategie entsprechend auszurichten.

November ist Schnäppchenmonat

Wie aus dem aktuellen Whitepaper „Das stärkste Quartal des Jahres. E-Commerce-Erfolg im 4. Quartal 2024“ von Smarketer hervorgeht, planen viele Konsumenten ihre Weihnachtsgeschäfte bereits ab Oktober und sind fast den gesamten November auf Schnäppchenjagd und der Suche nach günstigen Angeboten. Wie die Ipsos-Studie zeigt, halten 75 Prozent der Kunden während der Weihnachtszeit besonders die Augen offen nach Rabatten und Sonderangeboten. Preisbewusstes Einkaufen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen, darauf sollten Händler eingehen.

Die Umfrage zeigt auch, dass Verbraucher im November und besonders rund um den Black Friday am 29. November sowie dem Cyber Monday am 2. Dezember zuschlagen, allerdings den gesamten Monat November Angebote durchforsten. Die Kunden gaben außerdem an, die Hälfte aller Einkäufe nach der Cyber Week getätigt zu haben. Unternehmen sollten daher nicht nur auf diese Tage setzen, sondern ihre Kampagnen über den gesamten November hinweg aktiv halten, um die Schnäppchenjagd optimal zu nutzen.

Rechtzeitige Planung ist das A und O

Die Planung von Performance-Marketing-Kampagnen sollte idealerweise bereits zu Beginn des vierten Quartals abgeschlossen sein, um das gesamte Potenzial der Vorweihnachtszeit auszuschöpfen. Google bietet mit Formaten wie Display-, Search- und Videoanzeigen eine breite Palette an, um unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen. Darüber hinaus können auch Microsoft-Ads eine wichtige Rolle spielen. Laut Smarketer-Expertin Sarah Vögeli ermöglicht die Kombination von Microsoft Search Ads und dem Microsoft Audience Network eine effizientere und günstigere Zielerreichung, insbesondere durch die Nutzung von KI-gesteuerten Anzeigenformaten.

Alle Ergebnisse und weitere hilfreiche Tipps für das Jahresendgeschäft hält das Whitepaper bereit.

Artikelbild: http://www.depositphotos.com

Veröffentlicht: 09.10.2024
img Letzte Aktualisierung: 09.10.2024
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Corinna Flemming

Corinna Flemming

Expertin für Internationales

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