TikTok darf geschützte Werke weiterhin nicht nutzen
TikTok kann sich nicht auf laufende Vertragsverhandlungen berufen, wenn urheberrechtlich geschütztes Material veröffentlicht wird.
TikTok kann sich nicht auf laufende Vertragsverhandlungen berufen, wenn urheberrechtlich geschütztes Material veröffentlicht wird.
KI-Content findet man aktuell viel. Aber: Muss auch offen gelegt werden, dass die KI da ihren Code im Spiel hatte?
Bilder, Musikstücke, Texte – KI-Programme bieten schnelle Lösungen. Aber: Wem gehören die KI-generierten „Werke“ eigentlich?
Ein Schweizer Unternehmen streitet mit einem Nürnberger Unternehmen. Es geht um das Regalsystem USM Haller.
Ein Fotograf verklagte den Nutzer einer Stockplattform – weil sich dieser an die AGB hielt.
Twitter wird von insgesamt 17 Musiklabels wegen Urheberrechtsverletzungen verklagt, da die Plattform keinen wirksamen Lizenzvertrag hat.
Die Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst und ein Verlag stritten sich um Fotos von Kunstwerken. Nun hat das OLG Hamm entschieden.
Nicht nur auf Instagram wird Musik gern genutzt, sondern auch auf Tiktok. Aber: Wie sieht es rechtlich aus?
Die Organisation Internet Archive musste vor einem US-Gericht eine Niederlage im Urheberrechtsstreit einstecken.
Drei Künstlerinnen klagen wegen einer Urheberrechtsverletzung gegen die Bild-KI Stable.
2019 wurde EU-weit eine Urheberrechtsreform beschlossen, die im letzten Jahr in Deutschland umgesetzt wurde. Besonders aufsehenerregend waren die viel diskutierten Uploadfilter. Damit wird ein automatisiertes Verfahren bezeichnet, welches Uploads auf einen Urheberrechtsverstoß überprüft. Diese wurden für nötig gehalten, da die Plattformen, durch die Urheberrechtsreform schneller in Anspruch genommen werden können, bei Verstößen.
Viele hatten Sorge, dass es zu einem sogenannten Overblocking kommt. Overblocking meint den Zustand, dass zu viele Inhalte gesperrt werden, bevor sie online gehen, sodass der freie Meinungsaustausch erschwert wird. Nach etwas mehr als einem Jahr unter der neuen Rechtslage ist nicht zu erkennen, dass vermehrt Beiträge geblockt wurden, ohne dass Urheberrechtsverstöße vorlagen.
Auch für Online-Händler spielt das Urheberrecht eine wichtige Rolle. Abmahnungen, wegen eines Urheberrechtsverstoßes, sind keine Seltenheit. So passiert es häufig, dass Händler Produktbilder nutzen, für die sie keine Nutzungsrechte haben. Auch wenn das gleiche Produkt verkauft wird, unterliegen fremde Artikelbilder, etwa von einem anderen Händler, womöglich dem Urheberrecht und dürfen nicht ohne Erlaubnis im eigenen Shop verwendet werden.
Gerade eine urheberrechtliche Abmahnung kann hohe Kosten verursachen. Neben den regulären Abmahnkosten kommen häufig noch Schadensersatzforderungen dazu, zudem werden häufig Auskunftsrechte geltend gemacht.
Doch nicht nur Artikelbilder unterliegen dem Urheberrecht. Auch AGB, Produktbeschreibungen oder andere Texte dürfen grundsätzlich nicht einfach aus fremden Shops kopiert werden.