3D-Technologie: Facebook & Wayfair ermöglichen 360-Grad-Ansicht von Möbelstücken

Veröffentlicht: 05.03.2018 | Geschrieben von: Christian Laude | Letzte Aktualisierung: 05.03.2018

Facebook und Wayfair gehen gemeinsame Wege. Dadurch haben Nutzer des sozialen Netzwerkes die Möglichkeit, sich ausgewählte Produkte des Möbelhändlers in 3D anzusehen, um sich dadurch einen besseren Eindruck von ihnen vor dem Kauf verschaffen zu können.

 

Wayfair-Homepage

© Casimiro PT - Shutterstock.com

Gegenstände von allen Seiten betrachten, sie in einem bestimmten Raum platzieren, um so ihr Wirken zu testen: Gerade beim Möbelkauf sind das Faktoren, die eine wichtige Rolle spielen, im Online-Bereich oftmals aber nur schwer umzusetzen sind. Der Möbelhändler Wayfair und Facebook wollen Kunden jedoch genau das ermöglichen und werden deswegen laut Tamebay künftig verstärkt zusammenarbeiten. Das Ziel: 3D-Ansichten von Wayfair-Produkten bei der Social-Media-Plattform.

„Ab sofort können Sie Ihre Lieblingsmöbel aus nächster Nähe betrachten und ganz einfach mit Wayfair-Artikeln vor dem Kauf interagieren“, schreibt Wayfair selbst in der entsprechenden Ankündigung auf Facebook. „Wir geben Ihnen einen Einblick in unsere exklusive 3D-Technologie, die bei den neuen Facebook-3D-Beiträgen zum Einsatz kommt.“ Und auch Facebook bestätigt, dass die Kooperation mit Wayfair erst der Anfang dieser Art des Online-Shoppings sein wird: „Wir stellen uns für die Zukunft eine übergangslose digitale Welt vor, in der Menschen immersive Erfahrungen und Objekte wie diese […] teilen können.“

 

„Patio Playground“: Virtual-Reality-App von Wayfair

Bei dem Beispiel eines kleineren Tisches, das von Wayfair geteilt wurde, funktioniert die 3D-Ansicht auch auf dem Desktop nach einem kurzen Test recht reibungslos. Einzig die Möglichkeit, direkt hinter die Wand zoomen zu können, sodass dann nichts anderes als eine schwarze Fläche zu sehen ist, scheint noch eine Überarbeitung zu benötigen. Nützlicher wäre etwa eine durchsichtige Silhouette, um den Gegenstand auch aus dieser Perspektive sehen zu können.

Wayfair gehört generell zu den Unternehmen, die sich offen gegenüber dem Einsatz moderner Technologien zeigen. Im August 2016 hatte der Möbelhändler beispielsweise eine Virtual-Reality-App namens „Patio Playground“ veröffentlicht. Kunden können durch die Datenbrille virtuell an einem See spazieren und sich dort Outdoor-Möbel ansehen, die natürlich aus dem Katalog von Wayfair stammen.

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