Video der Woche

Was Chatbots können – und was nicht

Veröffentlicht: 02.08.2019 | Geschrieben von: Hanna Behn | Letzte Aktualisierung: 02.08.2019
Roboter am Rechner

Chatbots sind dazu da, um mit Nutzern sinnvoll zu kommunizieren und zu interagieren. Dabei bleiben sie auf einen Bereich bzw. eine Domain fokussiert und sollten somit in diesem Rahmen konkrete Hilfestellungen geben können. Mit anderen Worten: Sie sind keine Alleskönner. Mit diesem und weiteren Missverständnissen über die Funktionsweisen künstlicher Intelligenz räumt Stefan Trockel von Mercury.ai im Gespräch mit dem Digital-Business-Portal „Digital Kindergarten“ auf. Mercury.ai ist ein StartUp aus Bielefeld und bietet eine End-to-End-KI-Plattform für Unternehmen, mit der diese kontextbezogene KI-Assistenten und Chatbots erstellen können.

Ein wichtiger Tipp des Experten lautet: Bots sind Markenbotschafter, daher sollte ein solches Projekt bereits in der Entwicklung stets ernst genommen werden. Außerdem sei es überhaupt nicht sinnvoll, dass diese selbstständig lernen, im Gegenteil: Business-Anwender sollten diese regelmäßig trainieren. Und dabei ist längst nicht jede Art Dateninput sinnvoll. 

In den USA, aber auch in Frankreich, hat sich die Anwendung dieser Kommunikationsformen schon weitestgehend etabliert, am deutschen Markt gibt es da aber wohl noch viel Potenzial. Zwar gebe es hier schon eine sehr gute Anbieterlandschaft, so Trockel, doch sei die Nutzung der Bots hier noch längst keine Normalität. 

Das komplette ca. knapp fünf Minuten lange Interview gibt es in unserem Video der Woche:

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