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Südafrikanische Banken gehen gegen Krypto-Handel vor

Veröffentlicht: 22.08.2022 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 06.03.2023
Bitcoin Trading

Banken in Südafrika gehen massiv gegen Krypto-Handel vor. Wie t3n berichtet, wurden Konten von Kunden geschlossen, die mit Krypto-Währungen gehandelt hatten. Grund dafür sei, dass den Banken eine klare Vorgabe hinsichtlich der Krypto-Regulierung fehle. Sie hätten sich deshalb in der Pflicht gesehen, gegen die Aktivitäten der betreffenden Kunden vorzugehen. 

Die südafrikanische Zentralbank hat nun reagiert und die Banken aufgefordert, Konten nicht zu schließen, die mit Krypto-Währungen handeln. Den Geldinstituten wurde die Erlaubnis erteilt, Konten mit Krypto-Bezug zuzulassen. Die Banken sollen dennoch vor allem in Hinblick auf Geldwäsche wachsam sein. „Die Banken müssen sicherstellen, dass sie angemessene Aufzeichnungen über alle Kundentransaktionen führen, einschließlich Transaktionen von Fiat zu Fiat, von Fiat zu Krypto und von Krypto zu Fiat“, erklärte die südafrikanische Zentralbank.

Das Land will demnächst klarere Vorschriften für den Handel mit Krypto-Währungen. Dabei soll der Markt nicht eingeschränkt, sondern Krypto-Währungen und Blockchain in den gesamten Finanzsektor integriert werden. 

Ted Cruz: Bitcoin gut für die Umwelt?

Der US-amerikanische Senator Ted Cruz sieht positive Umwelteffekte durch Bitcoin. „Kryptowährungen sind ein Plus für die Umwelt“, erklärte der republikanische Senator demnach laut t3n. „Die Möglichkeit, eine Menge erneuerbarer Energien freizusetzen, ist wichtig für die Umwelt. Gestrandetes Erdgas für eine produktive Nutzung zu nutzen, ist ein großer Pluspunkt.“

Was genau Cruz damit meint, ist allerdings unklar. Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist zumindest nicht vom Bitcoin-Mining abhängig. Hier scheint der Senator die jüngsten Berichte des Bitcoin Mining Councils umzudeuten, laut denen beim Bitcoin-Mining mehr als 50 Prozent der nötigen Energie aus erneuerbaren Quellen stammen. 

Brandgefahr: Asus ruft Mainboard zurück

Asus hat rund 10.000 Produkte zurückgerufen, wie Golem.de berichtet. Die Mainboards vom Typ ROG Maximus Z690 Hero können durch einen Produktionsfehler einen Kurzschluss verursachen und überhitzen. Mitunter soll es gar möglich sein, dass die Mainboards schmelzen oder Feuer fangen. Betroffen seien Modelle, die mit den Seriennummern MA, MB oder MC beginnen. Die Teilenummer lautet 90MB18E0-MVAAY0.

Asus hat ein eigenes Web-Tool zur Verfügung gestellt, um die Identifizierung der betroffenen Mainboards schneller zu ermöglichen. Betroffene Kunden können ihr Mainboard per Support-Ticket einschicken und ein kostenloses Ersatzteil erhalten.

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