Der frühe Vogel

Facebook-Nutzer melden weltweit Störungen – auch in Deutschland

Veröffentlicht: 07.02.2019 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 07.02.2019
Facebook-Logo

Am Mittwochabend gab es offenbar großflächige Störungen bei Facebook. Wie t3n.de berichtet, seien die Ausfälle weltweit aufgetreten und auch in Deutschland bemerkbar gewesen. Tausende Nutzer hätten über einschlägige Portale wie Downdetector oder Allestörungen berichtet, dass Facebook ausgefallen sei. Vor allem die Desktop-Variante sei von den Problemen betroffen gewesen.

Während einige Nutzer nach dem Login eine leere Seite angezeigt bekommen hätten, wäre für andere der Login gar nicht erst möglich gewesen. US-Nutzer berichteten von einem JSON-Fehler, der den Werbemanager von Facebook betreffen soll. Bei JSON handelt es sich um ein Datenformat, das für den Datenaustausch zwischen Anwendungen angewandt wird.

In Europa seien den Störungsportalen zufolge vor allem Dänemark, Griechenland, Großbritannien, Deutschland und Polen von den Facebook-Ausfällen betroffen gewesen. Die Meldungen haben sich laut t3n.de ab 17 Uhr gehäuft und gingen nach 18 Uhr wieder leicht zurück.

Facebooks Kommunikationschefin geht

Neben Störungen an der Technik muss Facebook einen weiteren Schlag verkraften: Kommunikationschefin Caryn Marooney verlässt das Unternehmen überraschend nach acht Jahren. „Ich habe in der Weihnachtszeit viel Zeit damit verbracht, zu reflektieren und mit dem neuen Jahr und nach acht Jahren bei Facebook habe ich mich dazu entschieden, als Chefin des Kommunikationsteams zurückzutreten“, erklärte Marooney laut TechCrunch. Es sei für sie an der Zeit, wieder zu ihren Wurzeln zurückzukehren – und die lägen im Bereich Tech und Product. Marooney folgt damit zahlreichen weiteren Managern, die Facebook im vergangenen Jahr verlassen haben.

Spotify will Podcast-Bereich stärken

Der Musikstreaming-Anbieter Spotify will sein Geschäftsmodell weiter ausbauen und sich stärker auf Podcasts konzentrieren. Dazu hat das Unternehmen Heise Online zufolge die beiden Podcast-Spezialisten Gimlet und Anchor gekauft. Gimlet ist eine Produktionsfirma für Podcasts, Anchor bietet eine App für die Aufnahme und den Vertrieb selbiger. Wie viel Spotify für die beiden Unternehmen gezahlt hat, wurde nicht verkündet. Der Streaming-Anbieter will 500 Millionen Dollar in diesem Jahr für Zukäufe ausgeben.

Jeder fünfte Kundenkontakt über WhatsApp

WhatsApp wird in Sachen Kundenkommunikation immer wichtiger: Eine Studie von PeterConnects zeigt laut ibusiness, dass inzwischen 21 Prozent der Kundenkommunikation in Deutschland über die App ablaufen. Damit landet WhatsApp im Ranking der am häufigsten genutzten Kanäle auf Platz 4 – noch vor Webchat, Videotelefonie und Spracherkennung. Auf den Spitzenplätzen stehen weiterhin die Klassiker: E-Mail, Telefon und Videokonferenz.

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