Autonome Mobilität

Waymo kooperiert mit Renault für fahrerlose Lieferdienste

Veröffentlicht: 21.06.2019 | Geschrieben von: Hanna Behn | Letzte Aktualisierung: 21.06.2019
Fahrerloses Auto

Autonom fahrende Taxen sowie fahrerlose Lieferdienste auch in Europa zu etablieren, schwebt aktuell der Automobilallianz aus Renault, Nissan und Mitsubishi vor. Die Unternehmen gaben aktuell in Tokio eine Kooperation mit Waymo, dem Google-Schwesterkonzern und führenden Entwickler von Roboterfahrzeugen, bekannt.

Selbstfahrende Lieferdienste und Robotertaxen für Frankreich und Japan

Angedacht sei die gemeinsame Gründung von Unternehmen, die auf  Robotertaxen und fahrerlose Lieferdienste spezialisiert seien. Dazu wolle man zusammen „die dafür kommerziellen, regulatorischen und rechtlichen Fragen klären“, so Nissan. Das berichten u. a. t3n und der Spiegel mit Bezug auf eine Meldung der Deutschen Presse Agentur.  In Arizona hatte Waymo eine Robotertaxi-Flotte bereits erfolgreich getestet. 

Nun kommt die Technologie auch nach Europa. So planen die Automobilhersteller und Waymo die autonome Mobilitätsdienste sowohl in Japan als auch in Frankreich anzubieten. Waymo-Chef John Krafcik erhofft sich sogar noch mehr von dieser Zusammenarbeit: „Das ist eine ideale Gelegenheit für Waymo, unsere autonome Technik mit einem innovativen Partner auf eine globale Bühne zu bringen“, wird er in den Meldungen zitiert.

Viele Kooperationen zu autonomem Fahren

Waymo habe auf die verschiedenen Allianzen entsprechend reagiert, heißt es. So haben weitere Unternehmen, gemeinsame Projekte zu selbstfahrenden Autos gestartet: Im Oktober des vergangenen Jahres starteten sowohl Honda und General Motors in den USA als auch Toyota und Softbank entsprechende Projekte.

Auch Fiat Chrysler und das Startup Aurora wollten in diesem Bereich zusammenarbeiten und Volkswagen liebäugelte dem StartUp Argo AI, das ebenfalls autonome Fahrzeuge entwickelt.

Der Einsatz selbstfahrender Autos stand insbesondere nach dem tödlichen Unfall mit einem selbstfahrenden Fahrzeug von Fahrdienstvermittler Uber in der Kritik

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