Der frühe Vogel

Google markiert Produkte in der Bildersuche mit einem Icon

Veröffentlicht: 27.02.2020 | Geschrieben von: Hanna Behn | Letzte Aktualisierung: 27.02.2020
Google Logo

Google überarbeitet seine Bildersuchmaschine und will nun unter anderem eine Produktkennzeichnung ergänzen. Bereits in einer Woche soll dann in der Suchergebnisliste jeweils ein kleines erklärendes Icon in der unteren linken Ecke des jeweiligen Bildes zu sehen sein. Die Icons markieren beispielsweise, ob es sich bei dem gefundenen Bild um ein Rezept oder ein Video oder gar ein Produkt handelt. Das meldet Heise mit Bezug auf Tweets von Google Search Liason: 

Vorher war an der Stelle, an der künftig das Icon zu sehen ist, die Größe des Bildes angegeben. Bereits im August des letzten Jahres hatte Google der Bildersuche ein Redesign verpasst und zeigt seitdem auch weitere Informationen zu Produkten in Online-Shops an. Außerdem soll in Zukunft auch der Urheber bzw. die Lizenz des Bildes ausgespielt werden, wenn Nutzer auf das Suchergebnis klicken. Diese Funktion werde derzeit noch getestet.

Google investiert 10 Milliarden Dollar in neue Großprojekte 

In den USA hat der Suchmaschinenkonzern zudem vor, noch in diesem Jahr ca. 10 Milliarden US-Dollar in neue Standorte zu investieren. Einem aktuellen Blog-Post von Google- und Alphabet-CEO Sundar Pichai zufolge soll das Geld in elf US-Bundesstaaten sowohl in neue Büros als auch Rechenzentren fließen. 

2019 investierte Google bereits 13 Milliarden US-Dollar in weitere Standorte, zusammen mit dem Mutterkonzern Alphabet sei man letztes Jahr sogar der größte Investor in den USA gewesen. „Wir freuen uns darauf, diese Entwicklung im kommenden Jahr fortzusetzen“, schreibt Pichai. Unter anderem werde in New York der Hudson Square Campus eröffnet, in dem das Unternehmen bis 2028 die eigenen Angestellten verdoppeln wolle. Auch in Europa wolle Google in den nächsten zwei Jahren mit 600 Millionen Dollar neue Rechenzentren finanzieren, schreibt hierzu t3n.  

Klarna muss 2019 hohe Verluste hinnehmen

Der schwedische Zahlungsanbieter Klarna verzeichnete im Geschäftsjahr 2019 Verluste von 902,3 Millionen schwedischen Kronen bzw. umgerechnet ca. 85 Millionen Euro. Nach Angaben der Süddeutschen Zeitung seien dafür unter anderem Investitionen in den neuen Standort in Berlin, bei dem über 500 Mitarbeiter beschäftigt werden sollen, sowie der Ausbau des Geschäfts in den USA verantwortlich. 

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