Der frühe Vogel

Uber bietet jetzt Gruppenfahrten in Berlin

Veröffentlicht: 16.07.2019 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 16.07.2019
Uber-Logo auf einem Smartphone

Der Fahrdienstvermittler Uber hat seinen Dienst UberXL nach Berlin gebracht. Damit können nun Gruppen von bis zu sechs Personen gemeinsam zu einem Ziel fahren – auch von verschiedenen Startpunkten aus. Sollten Fahrgäste Gepäck dabei haben, bleibe in den Wagen Platz für vier Personen, berichtet Heise Online. Das neue Angebot sei für Gelegenheiten wie Familientreffen oder Meetings gedacht – immer, wenn mehrere Personen ein Ziel anfahren.

Für den neuen Dienst sollen größere Hybridfahrzeuge wie der Toyota Prius+ oder auch klassische Vans von Mercedes mit professionellem Fahrer zum Einsatz kommen, heißt es weiter. Die Zwischenstopps, um weitere Fahrgäste abzuholen, können bei der Buchung einer Fahrt mit angegeben werden. Die App ermögliche es zudem, die Fahrtkosten direkt unter den Fahrgästen aufzuteilen. In Berlin soll UberXL zudem auch die Zahlung mit Bargeld ermöglichen.

CSU-Chef Söder lehnt neue Regeln für soziale Netzwerke ab

„Die gibt’s ja alle schon. Es gibt ja alles“, erklärt CSU-Chef Markus Söder im ZDF-Sommerinterview und lehnt damit neue Regeln für den Umgang in sozialen Netzwerken ab. Wie t3n.de berichtet, sei Söder zufolge eine gute Medienkompetenz der Nutzer wichtiger, damit die Menschen Dinge im Internet besser einschätzen könnten. Das bleibe „eine schulische, eine pädagogische, auch didaktische Aufgabe“, so Söder. 

Dem CSU-Chef zufolge sei es entscheidend für das richtige Verständnis, nicht mehr getrennt in analog und digital zu denken. „Es würde schon mehr helfen, wenn alle diejenigen, die gerne über die digitale Welt philosophieren und dort Regeln einfordern, auch selbst aktiv sind“, meint er. Vor allem CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer war in den vergangenen Wochen in die Kritik geraten, weil sie strengere Regeln für soziale Netzwerke gefordert und im Mai eine Diskussion über politische „Meinungsmache“ im Netz losgetreten hatte.

Peter Thiel fordert Ermittlungen gegen Google

Peter Thiel, seines Zeichen Tech-Milliardär, Investor und Trump-Unterstützer, hat der Gründerszene zufolge das FBI und die CIA dazu aufgefordert, Ermittlungen gegen Google einzuleiten. Die Geheimdienste sollen dabei untersuchen, ob Google mit dem chinesischen Geheimdienst zusammenarbeite. 

Thiel scheint vor allem das umstrittene Projekt Dragonfly zu stören, bei dem Google eine zensierte Suchmaschine für den chinesischen Markt entwickeln soll. Zudem hatte der US-Konzern seine Zusammenarbeit mit dem US-Verteidigungsministerium bei dem Drohnenprojekt Maven beendet. Thiel zufolge gelte es nun zu klären, ob das Google-Management vom chinesischen Geheimdienst unterwandert sei.

Newsletter
Abonnieren
Bleibe stets informiert mit unserem Newsletter.