Spätestens seit Corona ist es jedem ein Begriff: das Homeoffice. Mit fünf einfachen Tipps wird das Heim-Büro zu einem produktiven und dennoch komfortablen Ort. Bevor wir auf konkrete Tipps zur Einrichtung des Homeoffice eingehen, wollen wir zunächst kurz die Voraussetzungen und anschließend die Vorteile beleuchten. Was sind die wichtigsten Voraussetzungen für das Arbeiten zu Hause?
Wenn die beiden obigen Voraussetzungen erfüllt werden können, bringt das Arbeiten zu Hause einige entscheidende Vorteile mit sich. Welche sind das genau?
Mit fünf einfachen Tipps kann das Homeoffice zu einem produktiven Ort werden, der dennoch einladend und komfortabel ist. Welche das sind, zeigen wir hier.
Wie oben bereits kurz angedeutet, ist die wichtigste Voraussetzung für das Arbeiten zu Hause definitiv Ruhe. Dafür sollte das Heim-Büro am besten in einem separaten Raum liegen. Wenn das nicht möglich ist, sollte zumindest eine Ecke der Wohnung gewählt werden, die etwas abgeschirmt liegt und so ausreichend Ruhe gewährleisten kann.
Wichtig ist hierbei, dass die Zeit, in der gearbeitet wird, wirklich nur für die Arbeit zur Verfügung steht. Hausarbeit und andere Erledigungen sollten in dieser Zeit liegenbleiben. Das fördert nicht nur die Produktivität, sondern gibt auch etwaigen Familienmitgliedern oder Mitbewohnern das Signal, dass während der Arbeitszeit im Homeoffice Störungen am besten zu vermeiden sind.
Ohne ausreichende technische Ausstattung geht auch im Homeoffice gar nichts mehr. Hochwertige Hardware wie PC, Tastatur, Bildschirme, Maus, Kopfhörer, Lautsprecher und Co. gehören in jedes gut ausgestattete Heim-Büro. Am besten sollten die technischen Arbeitsutensilien mit dem Arbeitgeber besprochen und im Idealfall von ihm gestellt werden. So verfügt das Homeoffice ganz sicher über alle notwendigen technischen Spielereien.
Nicht nur im Büro, sondern auch im Homeoffice sollte auf ergonomische, körperschonende Möbel geachtet werden. Schließlich müssen hier einige Stunden des Tages verbracht werden. Ideal wäre es auch in diesem Fall, wenn passende ergonomische Möbel vom Arbeitgeber gestellt werden. Zu diesen gehören…
Da zum Büroalltag aber nicht nur Computer und Co. gehören, sollte zusätzlich ausreichend Stauraum für Notizblöcke, Planer, Bücher, Unterlagen, Schreibutensilien, Locher, und, und, und vorhanden sein. Am besten beinhaltet der Schreibtisch Schubladen und Fächer, in denen Büroartikel sauber und ordentlich verwahrt werden können. Je nach Bedarf sollten weitere Staumöglichkeiten in das Homeoffice integriert werden.
Der große Vorteil von ausreichend Stauraum im Heim-Büro: Es bleibt nicht zu viel Kram auf dem Schreibtisch liegen. Das würde für Unruhe sorgen und möglicherweise die Produktivität hemmen.
Was wäre ein einladendes Homeoffice ohne die passende Dekoration? Diese soll zum Arbeiten in angenehmem, einladendem Umfeld motivieren. Wichtig hierbei ist: Es sollte nicht zu viel werden. Dies kann – ebenso wie zu viel Bürokram auf dem Tisch – Unruhe in die Sache bringen. Daher lieber auf einige ausgewählte Lieblingsstücke setzen, die den Arbeitsplatz gekonnt und liebevoll in Szene setzen:
Das Homeoffice gewinnt immer mehr an Bedeutung. Umso wichtiger ist es daher, das Büro in den eigenen vier Wänden zu einem einladenden Plätzchen zu machen, an dem man seine Arbeit gerne erledigt. Mit den oben genannten Tipps wird das Homeoffice bestimmt zu solch einem Ort. Am besten einfach ausprobieren!
Christoph Marti ist Spezialist in Sachen Raumakustik. Als Inhaber der Akustikform GmbH beschäftigt er sich tagtäglich mit der akustischen Gestaltung von Räumen. Eingesetzt werden können hierbei unter anderem Trennwände, Akustikbilder, oder auch Akustikvorhänge. Die Möglichkeiten und Anwendungsbereiche sind vielseitig - von Restaurants, über Wohnungen bis hin zu Großraumbüros. Eine gut ausbalancierte Raumakustik wirkt sich positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Davon ist Christoph Marti überzeugt.