Die Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP hat sich nach etwa 19-stündigen Verhandlungen auf ein drittes Entlastungspaket angesichts der steigender Energiekosten und der Inflation geeinigt. Es ist mit einem Umfang von etwa 65 Milliarden Euro doppelt so groß wie die bisherigen Maßnahmen, heißt es. „Wir werden als Land durch diese schwierige Zeit kommen“, so Bundeskanzler Olaf Scholz zur Vorstellung des Pakets am gestrigen Sonntag im Kanzleramt Berlin, wie u. a. Handelsblatt/Deutsche Presseagentur und der Spiegel melden.
Die Aufzählung ist nicht abschließend. Einige Ministerpräsidenten fordern nun infolge der Maßnahmen eine Ministerpräsidentenkonferenz, da die Länder an der Finanzierung beteiligt werden.
Die Rezessionsstimmung, die Inflation und auch eine gewisse Marktsättigung aufgrund zahlreicher Verkäufe von Geräten während der Coronapandemie wirken sich negativ auf die Verkaufszahlen von Computern und Tablets aus. Im aktuellen Jahr sollen Lieferungen von PCs und Notebooks um 12,8 Prozent auf 305 Millionen Geräte sinken, die Tablet-Lieferzahlen reduzieren sich um 6,8 Prozent auf 156,8 Millionen Stück. Martforscher IDC rechnet aktuell damit, dass die Nachfrage noch bis einschließlich 2023 weiter sinken wird – etwa um 2,6 Prozent, wie bei Heise zu lesen ist. Ein Aufschwung sei erst wieder ab dem Jahr 2024 zu erwarten. Allerdings: „Obwohl sich die Nachfrage verlangsamt, bleiben die Aussichten für Lieferungen über dem Niveau vor der Pandemie“, so ein IDC-Marktforscher.
Der Einrichtungsableger des schwedischen Modekonzerns Hennes&Mauritz, H&M Home, wird künftig auch Möbel für Kinder verkaufen: Darunter Holz- und Rattanmöbel, Teppiche, Lampen, Poster, Plüschtiere und Geschirr, berichtet Fashionunited. Die Kindermöbelkollektion soll ab sofort in ausgewählten Geschäften sowie online erhältlich sein. Die Preise reichen von 29,99 – etwa für einen Teppich – bis zur 129,99 für einen Stuhl. Das Angebot solle künftig noch erweitert werden.