Vermarktung, Werbung und Co. – Möglichkeiten der Gewinnoptimierung für Online-Händler

Veröffentlicht: 17.07.2013 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 17.07.2013

Der E-Commerce-Markt ist hart umkämpft. Entscheiden sich Verbraucher einmal für einen Anbieter, wechseln Sie nur ungern. Wie Online-Händler im Anbieterdschungel überleben können, welche Marketingsstrategien helfen und welche Finanzspritzen außerhalb der Online-Verkäufe liegen, erfahren Sie hier.

Weiten des Internets

Die vielleicht geläufigste Art der Umsatzsteigerung ist das Bewerben von ausgewählten Partner- oder Fremdfirmen. In variabler und mannigfaltiger Weise kann diese Werbung beispielsweise in Form von Bannern oder Widgets, also kleinen Applikationen, stattfinden, indem sie in die Website des Anbieters integriert werden. Ein Partnerprogramm für Onlinehändler könnte hierbei sowohl dem Publisher als auch dem Advertiser einen Rundum-Service zur Anzeigenschaltung bieten. Eine andere und weniger offensichtlichere Platzierung als auf der eigenen Website ist die Einbindung von Partnerwerbung in den eigenen Newsletter. Dort könnte der Händler eine zielgruppenspezifische Werbung setzen, die mit dem eigenen Angebot gut harmoniert, ohne es zu untergraben.

Eng an das Bewerben anderer Hersteller oder Unternehmen geknüpft, ist die Integration von Online-Gutscheincodes in die eigene Verkaufsabwicklung. So erhält beispielsweise der Kunde zusammen mit seiner Rechnung oder Ware einen auf seinen Kauf speziell abgestimmten Gutschein für Produkte eines Fremdanbieters. Je besser das beworbene Produkt zum bereits gekauften Artikel passt, desto größer ist die Erfolgschance des Marketings und desto höher kann die Provision dabei angesetzt werden.

Auch sogenannte Paketbeilagen sind ein interessantes und effektives Marketinginstrument für Online-Händler, um bestehende Kunden zu binden oder neue Käufer zu gewinnen. Solche Beilagen sind zumeist Prospekte oder Flyer, die als Werbematerial für fremde Anbieter fungieren. Auch hierbei kann darauf geachtet werden, dass das eigene Angebot sinnvoll ergänzt wird.

Egal für welche Variante sich der Online-Händler entscheidet, das Wichtigste ist in jedem Fall der Mehrwert für alle beteiligten Parteien. Wenn der Kunde ein auf seine Bedürfnisse zugeschnittenes Werbeangebot erhält, der Werbepartner neue Kunden gewinnen und der Shop-Inhaber seinen Umsatz durch Werbekostenzuschüsse oder Provisionen steigern kann, dann ist allen Ansprüchen Genüge getan und die Marketingstrategien haben ihren Zweck erfüllt. Jeder Händler sollte sich jedoch vor einem Vertragsabschluss mit einem Fremdanbieter vor Augen führen, dass eine Umsatzsteigerung auf der eigenen Website anfängt! Ohne die Optimierung der eigenen Seite z.B. bezüglich des Designs, des Angebots oder des Services, wird auch ein gut durchdachtes Marketing nicht viel am eigenen Umsatz ändern können.

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