Der frühe Vogel

Neue Werbefunktionen: Facebook testet In-App-Kaufabwicklung

Veröffentlicht: 12.09.2019 | Geschrieben von: Hanna Behn | Letzte Aktualisierung: 12.09.2019
PC-Ansicht Facebook Business Ad-Manager

Facebook testet neue Werbeoptionen: So können ausgewählte Nutzer derzeit auf Facebook ein Feature für die In-App-Kaufabwicklung testen, meldet der Blog Marketingland. Die Kauffunktion steht hierbei für Werbeanzeigen zur Verfügung, die im Social-Media-Feed auftauchen. Wenn ein Nutzer in der Anzeige ein Produkt entdeckt, dass er gerne kaufen will, könne er dies also künftig tun, ohne Facebook zu verlassen. Diese In-App-Checkout-Funktion steht bereits für einige Werbeformate im  Bildernetzwerk Instagram zur Verfügung und wird nun auch auf das Facebook-Netzwerk erweitert.

Außerdem werde auch dem Bildernetzwerk Instagram testweise eine neue Werbefunktion hinzugefügt: Über einen Anzeigen-Manager können hier normale, organische Shop-Beiträge in eine Anzeige umgewandelt werden. Auch für diese Formate solle dann ein Check-out-Prozess hinzugefügt werden. „Diese neuen Anzeigen basieren auf der Art und Weise, wie Menschen derzeit gerne Produkte auf Facebook und Instagram entdecken und kaufen, so dass das Anzeigendesign und die Erfahrung bekannt sind“, zitiert der Blog hierzu einen Facebook-Sprecher. 

Zara-Mutter erzielt Umsatz- und Gewinnplus 

Die Zara-Mutter Inditex konnte im ersten Halbjahr 2019 den Umsatz um sieben Prozent auf 12,8 Milliarden Euro steigern, berichtet das Handelsblatt. Den meisten Umsatz erwirtschaftete hierbei der Modehandel bei Zara. Dessen Ergebnisse haben sowohl im stationären Handel, als auch online überzeugt. Weltweit schließe Inditex weitere Läden an das eigene Online-Netz an. Insgesamt lag der Gewinn des Konzerns mit 1,5 Milliarden Euro zehn Prozent über dem Vorjahr. 

Eine App für alle Mobilitätsdienste

Das Bundesverkehrsministerium erwägt den Einsatz einer universellen App, über die direkt verschiedene Mobilitätsdienste gebucht werden können. So soll es möglich sein, in nur einer Anwendung Bahntickets zu werben, Mietwagen oder Fahrräder zu leihen, schreiben Heise bzw. die Deutsche Presseagentur. Hierbei sollen verschiedene Anbieter kooperieren: „Wir überlegen, ob wir eine ähnliche gesetzliche Verpflichtung, schaffen wie es in Finnland der Fall ist“, schlug der Parlamentarischer Staatssekretär im Verkehrsministerium, Steffen Bilger vor. Hierbei sei es nicht nur wichtig, dass Dienste untereinander Daten bereitstellen. Auch, dass bis 2021 überall schnelles Internet verfügbar ist, sei für eine Nutzung einer solchen App eine wesentliche Voraussetzung.

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