Der frühe Vogel

Google gestaltet die mobile Suche um 

Veröffentlicht: 25.01.2021 | Geschrieben von: Hanna Behn | Letzte Aktualisierung: 25.01.2021
Google Logo Smartphone

Google gibt seiner Suche auf Mobilgeräten einen neuen Look. Dabei handelt es sich vor allem um kleinere Änderungen am Design, durch die die Suchseite moderner wirken und auch leichter lesbar sein soll. In wenigen Tagen soll das neue Erscheinungsbild eingeführt werden.

Es handelt es sich um ein randloses Design mit mehr Weißraum, die typischen Schatten unter den Boxen werden durch gerade Linien ersetzt, Farben sollen nun wichtige Inhalte hervorheben. Zudem sind beispielsweise Ergebnis- und Abschnittsüberschriften größer, Googles eigene Schriftart „Google Sans“ wird verstärkt eingesetzt, um mehr Konsistenz zu schaffen, es gibt ein paar mehr Rundungen – dabei habe man sich von den Kurven im eigenen Logo beeinflussen lassen.  

Wesentliches Ziel der Neugestaltung sei es gewesen, Suchergebnisse künftig stärker ins Zentrum zu rücken. Das sei eine Herausforderung gewesen: „Das visuelle Design für etwas wie Search zu überdenken, ist wirklich komplex“, erklärt Google-Designerin Aileen Cheng auf dem Google Blog zum Redesign. „Wir organisieren nicht nur die Informationen des Webs, sondern alle Informationen der Welt.“ Unterm Strich sind die Veränderungen marginal – Anzeigen seien von normalen Inhalten nicht unbedingt besser zu unterscheiden, kommentiert TechCrunch.

Brexit: Britischen Modehändlern ist die Retourenannahme zu kostspielig

Seit dem Austritt aus der EU gilt Großbritannien als Drittstaat, entsprechend haben sich auch die Gebühren am Zoll erhöht. Da deshalb auch Versandgebühren für Waren aus dem Festland steigen, können sich britische Textilhändler die Annahme von Rücksendungen kaum mehr leisten. Es sei günstiger, diese aufzugeben oder zu vernichten, statt sie zurückzunehmen, so die Einschätzung des Branchenverbands UK Fashion & Textile Association nach Angaben des Spiegels.

Wirecard nahm kurz vor Zusammenbruch Millionenkredit auf

Oliver Samwer, Gründer von Rocket Internet, soll Wirecard-Chef Markus Braun etwa einen Monat vor Bekanntwerden des Bilanzskandals einen Kredit von über 75 Millionen Euro ermöglicht haben: Am 19. Mai vergangenen Jahres habe man sich auf das Darlehen verständigt, welches von der zu Rocket Internet gehörenden Global Growth Capital Opportunities Fund (GGC) an die MB-Beteiligungsgesellschaft (MBB), Verwalter von Brauns Privatvermögen, gezahlt wurde. Dies belegen laut Spiegel und Golem interne Dokumente und E-Mails. Nur drei Tage später hatte Samwer den Deal wieder rückgängig machen wollen, Braun habe sich dagegen gewehrt. 

Seit dem Bekanntwerden des Wirecard-Skandals ist zudem der ehemalige Manager Jan Marsalek verschwunden. Er gilt als einer der Hauptverdächtigen in dem Betrugsfall, es wird  international nach ihm gefahndet. Jetzt wurde bekannt, wie er vermutlich geflohen ist: In Österreich hat man zwei seiner mutmaßlichen Fluchthelfer festgenommen, wie die FAZ meldet. Sie sollen ihm ein Charterflugzeug nach Minsk organisiert haben. 

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