Video der Woche

Bücher per Rad – oder wie Google Maps einem Händler in der Pandemie hilft

Veröffentlicht: 29.01.2021 | Geschrieben von: Hanna Behn | Letzte Aktualisierung: 29.01.2021
Buchhändler mit Fahrrad

Google-Services können so manchem kleineren Unternehmen bzw. Händler in der aktuellen Corona-Pandemie helfen – das zumindest stellt der US-Konzern mit einer aktuellen Kamapgne unter Beweis, in der die Geschichte des radfahrenden Buchladenbesitzers Mattia Garavaglia erzählt wird. 

Nach den ersten anstrengenden Monaten hatte der junge Buchhändler Anfang des Jahres 2020 mit seinem Geschäft im italienischen Turin endlich das Gefühl, es laufe so langsam – doch währte dieses nicht lang. Wie bei so vielen stationären Geschäften weltweit musste auch Garavaglia im Zuge von Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie schließen. 

An der Türschwelle ist nicht Schluss

Der Buchhändler bekam Angst, dass er nun aus dem Geschäft sein würde. Doch er hatte sein Fahrrad und eine Idee und begann, die Bücher auszuliefern. Nach einem Zeitungsbeitrag nahmen immer mehr Interessenten sein Angebot wahr – und er brachte ihnen die Geschichten, malte sich die Route auf, durchquerte Turins Gassen kreuz und quer und verfuhr sich häufig. Nun, an dieser Stelle kommt Google ins Spiel: Denn mithilfe der Maps-Funktion, sich vorab Fahrtrouten berechnen zu lassen, konnte Garavaglia effizienter zu den Kunden fahren. Aber natürlich machte ihn die dauernde Fahrerei auch echt müde – eine neue Geschäftsidee musste her. Zusammen mit weiteren kleinen Buchläden in seiner Umgebung startete er deshalb die Seite Bookdealer, auf der via Google Maps nach dem nächstgelegenden Shop und Fahrer für Bücher gesucht werden kann.  

Sein Learning: Erfinderisch zu bleiben, ist das Wichtigste für ihn als Unternehmer, dann endet der Buchladen nicht auf der Türschwelle  – die ganze Geschichte in unserem Video der Woche:

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