Buyable Pins: Pinterest wird zum Online-Shop

Veröffentlicht: 04.11.2015 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 04.11.2015

Pinterest startet nun auch seine Buyable Pins für Android-Geräte. Zeitgleich hat das soziale Netzwerk einen eigenen Online-Shop namens The Pinterest Shop gestartet. Damit soll die E-Commerce-Lösung besser zur Geltung kommen.

Pinterest Logo

Bildquelle: rvlsoft / Shutterstock.com

Pinterest bringt seine Buyable Pins nun auch auf Android-Geräte. Bereits vor fünf Monaten hatte das soziale Netzwerk seine „kaufbaren Pins“ für die iOS-App ausgerollt, nun sind die Buyable Pins also auf den beiden größten mobilen Betriebssystemen verfügbar. Um das Werbeformat bekannter zu machen, hat Pinterest zudem nun einen eigenen Online-Shop unter dem Namen The Pinterest Shop gestartet.

Wie VentureBeat berichtet, handelt es sich dabei um einen „händisch gepflegten Katalog von Produkten, die man direkt auf Pinterest kaufen kann“. Mit dem Pinterest Shop will das soziale Netzwerk ein Hauptproblem der Buyable Pins lösen: Zwar gebe es inzwischen mit mehr als 60 Millionen kaufbaren Pins eine große Menge, doch die meisten Nutzer würden nicht das finden, was sie auch wirklich suchen. Der Pinterest Shop bietet eine Kategorisierung und Übersichtlichkeit, damit die Nutzer die Buyable Pins finden, an denen sie interessiert sind.

Rotationsprinzip für frische Ideen

Damit die Nutzer immer neue Pins finden, hat Pinterest ein Rotationsprinzip für den Shop entwickelt. „Im Pinterest Shop findet ihr unter ‚Our Favorites’ Händler wie Neiman Marcus, Nordstrom, Madesmith und Ethan Allen. Hunderte weitere Pins von hunderten Händlern gibt es in ‚Today’s Picks’ und ‚More of our favorites’“, erklärte ein Sprecher des Unternehmens gegenüber VentureBeat.

Die Auswahl und Sammlung der Buyable Pins in dieser Art ergibt durchaus Sinn. Auch Facebook, das schon seit geraumer Zeit nach neuen E-Commerce-Lösungen für seine Plattform sucht, hat kürzlich einen Shopping-Feed vorgestellt, durch den die Nutzer passende Angebote besser finden können. Bei der gewaltigen Menge an Posts und Daten, die durch die sozialen Netzwerke wandern, ist ein solches Vorgehen unbedingt angebracht, damit Nutzer und Händler gleichermaßen von den E-Commerce-Funktionen profitieren können.

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