Der frühe Vogel

Klarna vereinfacht Authentifizierungsverfahren durch eine Plattform

Veröffentlicht: 05.04.2019 | Geschrieben von: Hanna Behn | Letzte Aktualisierung: 05.04.2019
Laptop und Kreditkarte

Möglichkeiten, die Echtheit einer Person bei Zahlungsvorgängen festzustellen, gibt es zahlreiche. Klarna setzt hier auf eine einfachere Lösung und will nun seine selbstentwickelte Authentifizierungsplattform auch anderen Unternehmen zur Verfügung stellen. Unter anderem Händler oder Banken sollen so „mit nur einer Integration Authentifizierungsprozesse für ihre Kunden einfach, sicher und personalisiert“ gestalten können, „unabhängig davon, in welchem Markt sie aktiv sind“, heißt es in der Mitteilung des Zahlungsdienstleisters.

Die Plattform lässt sich in eine Website einbetten und wird von Klarna automatisch aktuell und benutzerfreundlich gehalten. Nach der Implementierung stehen Unternehmen dann verschiedene, weltweite Methoden für die Nutzerauthentifizierung zur Verfügung, etwa SMS- und Einmalkennwörter, TAN-Verfahren, Social-Media-Logins sowie auch der Klarna Ident-Prozess, den es bald in Deutschland geben soll, sowie globale Identifizierungslösungen, wie ein von Klarna entwickelter Bank-Login. Unternehmen können die Authentifizierung für jeden Nutzer personalisieren.

Auch sei es dank der Plattform für Unternehmen leichter, „PSD2- und KYC-Vorschriften einzuhalten, ohne die Benutzerfreundlichkeit einzuschränken“, so Klarna. Erst vor wenigen Tagen hatte der Zahlungsanbieter auch eine Open-Banking-Plattform zur Verfügung gestellt, durch die Kunden im Zuge der Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2), Drittanbietern Zugriff auf die eigenen Kontoinformationen erlauben kann.

Tesla: Richterin fordert Musk und US-Börsenaussicht zur schnellen Lösungsfindung auf

Im Rechtsstreit von Tesla-Chef Elon Musk und der US-Börsenaufsicht fordert das Gericht beide Parteien nun zu einer einvernehmlichen Lösung auf, berichtet das Handelsblatt. Vergangenes Jahr im September hatte die Börsenaufsicht Musk vorgeworfen, irreführende Botschaften gegenüber seinen Anlegern verbreitet zu haben. Musk hatte auf Twitter zunächst den Börsenrückzug von Tesla angekündigt, dies aber kurz danach wieder zurückgenommen. Zwei Wochen hätten beide Parteien nun Zeit für eine Einigung, so die Richterin bei der gestrigen Anhörung in New York.  

Apple-Nutzer sollen noch mehr Spaß mit Siri haben

Apples Sprachassistent Siri soll mit Hilfe neuer Redakteure Nutzern noch kreativer Antworten geben können. So habe Apple aktuell Stellen für  kreativen Schreiber sowie einen Chefredakteur zu besetzen, die Siris Dialogfähigkeit verbessern sollen, meldet Heise. Ziel sie es demnach, Siri „effektiver und reizender“, aber auch „spaßig und lustig“ zu machen. Die Redakteure sollen entsprechend divers aufgestellt und sein und kulturelles Wissen mitbringen.

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