Der frühe Vogel

Online-Banking der DKB über Stunden ausgefallen

Veröffentlicht: 02.07.2019 | Geschrieben von: Corinna Flemming | Letzte Aktualisierung: 02.07.2019
Website DKB

Über mehrere Stunden konnten am Montag Kunden der DKB nicht auf ihr Online-Banking zugreifen. Bei der Direktbank kam es zu einer technischen Störung, der Zugang zum eigenen Konto war dadurch nicht mehr möglich. Wie das Unternehmen laut dem Spiegel betonte, seien die Zahlungsflüsse allerdings nicht betroffen. Der genaue Grund für die technische Störung ist noch unklar, es gab allerdings keinen „externen Zugriff“, ein Hackerangriff kann also ausgeschlossen werden.

Neben der DKB hatte auch die Commerzbank mit Problemen zu kämpfen. Bereits zum dritten Mal seit Anfang Juni gab es Komplikationen bei der Anmeldung zum Online-Banking, vergangene Woche berichteten Kunden außerdem von Schwierigkeiten beim Geld abheben sowie beim Bezahlen mit der Girocard.

Viani übernimmt insolventes Kochhaus

Gute Nachrichten für Kochhaus: Das Berliner Rezeptboxen- und Feinkostunternehmen Kochhaus musste vier Monate lang gegen das Aus kämpfen, nun wurde mit Viani ein neuer Käufer gefunden. Der Göttinger Spezialitätenhändler wird die insolvente Firma für einen unbekannten Preis übernehmen, der Betrieb soll wie bisher fortgeführt werden. Im Zuge der Restrukturierung werden nach Informationen der Berliner Morgenpost allerdings noch zwei der neu eröffneten Filialen geschlossen werden, rund 30 der insgesamt 190 Mitarbeiter sind davon betroffen. In Zukunft sollen aber noch weitere Läden eröffnet werden.

Bereits seit 2010 haben Kochhaus und Viani zusammengearbeitet, der neue Käufer hat die Berliner dabei vor allem mit italienischen Spezialitäten beliefert. „Das Kochhaus und Viani rücken näher zusammen, um das Angebot für unsere Kunden auszuweiten. Gemeinsam wollen wir das Konzept des Kochhauses weiterentwickeln“, erklärt Kochhaus-Gründer Ramin Goo.

Facebook denkt über Instagram-Abspaltung nach

Die Monopolstellung der großen Techunternehmen wie Google, Amazon, Facebook und Co. ist Marktwächtern schon länger ein Dorn im Auge. Eine Zerschlagung dieser Stellung wäre eine Möglichkeit, laut Heise Online denkt man bei Facebook sogar über die Abspaltung von Instagram nach. Wie Adam Mosseri, Chef von Instagram jetzt in einem Interview mit der FAZ allerdings betont hat, wäre dieser Schritt keine gute Idee, es würde mehr Nachteile als Vorteile mit sich bringen. So hätte Instagram alleine nicht die Ressourcen, aktiv gegen Mobbing, Falschinformationen oder Hassrede vorzugehen und diese zu bekämpfen, eine Abspaltung Instagrams von Facebook wäre seiner Auffassung nach „keine gute Idee“. Allerdings beschäftigte man sich beim Social-Media-Riesen mit dem Thema, es sei laut Mosseri „eine gängige Frage“. Dennoch hält man beim US-Konzern an der aktuellen Strategie fest, eine Verkleinerung des Konzerns würde die Probleme von Facebook nicht lösen, so der Instagram-Chef.

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