Zentrale Zahlungsplattform

Mollie launcht neue Zahlungslösung für den Omnichannel

Veröffentlicht: 24.05.2023 | Geschrieben von: Ricarda Eichler | Letzte Aktualisierung: 24.05.2023
Mollie POS-Terminal

Der niederländische Zahlungsdienstleister Mollie kündigte nun eine neue Zahlungslösung für den Point-of-Sale (POS) an, welche es nicht nur kleinen Händler:innen einfach ermöglicht, digitale Zahlungen anzunehmen, sondern diese auch noch am selben Ort wie Online-Zahlungen zu verwalten. Über die neuen Terminals können Zahlungen wahlweise per QR-Code, Zahlungslink oder Tap-To-Pay empfangen werden.

Über eine zentrale Plattform lassen sich sämtliche Zahlungsinformationen aus dem stationären wie auch digitalen Verkauf erfassen. Die Lösung stellt somit eine einfache und übersichtliche Methode dar, um im Omnichannel-Handel durchzustarten.

Zahlungslösungen für die Zukunft des Handels

Spätestens die Coronapandemie offenbarte den meisten Unternehmen, dass ein rein stationärer Handel zuweilen seine Grenzen erreicht. Doch selbst wenn man mit einem Online-Shop oder Marktplatz weitere Kanäle bedient, bringt auch dies nicht nur entspannte Einnahmen. Neben Logistik ist dabei auch die Verwaltung der verschiedenen Einnahmequellen ein nicht zu unterschätzender Aufwand.

Hier setzt die neue Lösung von Mollie an. Die Zahlungseingänge über das POS-Terminal gelangen über eine API-Schnittstelle direkt ins zentrale Kundenkonto, in welchem auch Online-Verkäufe verwaltet werden.

Konkret richtet sich das Angebot des Zahlungsdienstleisters an SaaS-Anbieter, die den Multi- und Omnichannel-Handel bedienen. Die Wifi- und 4G-tauglichen Terminals akzeptieren alle international üblichen Bezahlmöglichkeiten, wie Visa, Google Pay oder Apple Pay, sowie Wallets. Zusätzlich können Zahlungen über QR-Code oder Zahlungslink. Im Laufe des Jahres soll noch eine Tap-To-Pay-Lösung für kontaktlose Zahlungen folgen.

 

Zentrale Plattform vereinfacht Finanzverwaltung

Auf dem zentralen Mollie-Kundenkonto lassen sich im Nachgang sämtliche Zahlungseingänge, ganz egal, ob aus stationären oder Online-Verkauf, verwalten. Das vermindert die Gefahr von Dubletten, oder anderen Fehlern in der Erfassung der Daten, und spart zudem kostbare Arbeitszeit. 

„Mehr und mehr Händler verfolgen Multi- oder gar Omnichannel-Konzepte und setzen auf eine bessere Vernetzung von Ladengeschäften und Online-Verkaufskanälen. Diese bessere Vernetzung endet aber oft bei den Bezahlsystemen. Die Einführung unserer POS-Lösungen ist damit ein wichtiger Schritt, mit dem wir die Vernetzung von On- und Offline-Verkaufskanälen stärken und unseren Händlern den Weg in die Omnichannel-Welt erleichtern wollen,” kommentiert Annett Polaszewski-Plath, Managing Director DACH bei Mollie, die Meldung. 

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