Payment-StartUp Payever erhält Unterstützung vom High-Tech Gründerfonds

Veröffentlicht: 06.07.2015 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 06.07.2015

Um sich auf dem großen Markt der Payment-Anbieter durchsetzen zu können, bedarf es einiger Alleinstellungsmerkmale. Payever scheint genau dies anbieten zu können, denn wie nun bekannt gegeben wurde, bekommt das StartUp finanzielle Unterstützung von einem bekannten Investor.Payment-Laptop

(Bildquelle Payment-Laptop: © David Molina Grande via Shutterstock)

Das im Dezember 2013 gegründete Payment-StartUp Payever gibt seinen ersten Investor bekannt. Der High-Tech Gründerfonds, kurz HTGF, greift dem StartUp finanziell unter die Arme. Die genaue Summe bleibt dabei jedoch unklar. Üblicherweise handelt es sich dabei um etwa 500.000 Euro pro Unternehmen. Bei erfolgreicher Zusammenarbeit kann sich diese Summe auf zwei Millionen Euro erhöhen.

Payment-StartUp als Spin-Off der Uni Würzburg

Arthur Schlaht und Viktor Busch haben das StartUp vor zwei Jahren als Spin-Off der Universität Würzburg gegründet. Der Vorteil von Payever besteht darin, dass Händler mit Hilfe des Payment-Anbieters Geldtransfers über PayPal, Kreditkarte, Sofortüberweisung, Raten- bzw. Rechnungskauf, Lastschrift und Bitcoin annehmen und dabei auf Module bzw. technische Integrationen verzichten können. Payever hebt sich auf diese Art und Weise auf dem hart umkämpften Payment-Markt von der Konkurrenz ab, da so beispielsweise IT-Kosten gespart werden.

Finanziert wird das Modell durch einen prozentualen Anteil an jeder Transaktion, wobei der Anbieter wählt, ob er diesen selbst übernimmt oder an den Kunden weiterleitet. Neben diesen Einkünften finanzierte sich der Payment-Anbieter vor der Investition von HTGF mit Hilfe von Stipendien und Förderhilfen. Payever machte bisher vor allem durch den namhaften ProSiebenSat.1-Accelerator auf sich aufmerksam und hat mittlerweile seinen Sitz in Hamburg.

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