Omnichannel-Payment: Sixt integriert übergreifende Zahlungslösung

Veröffentlicht: 14.05.2018 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 14.05.2018

Sixt will den Kunden mehr Möglichkeiten geben, Zahlungen durchzuführen. Dazu kooperiert der Mobilitätsdienstleister mit Computop und hat seine Kundenzahlungsprozesse neu strukturiert.

Sixt-Logo
© Vytautas Kielaitis / Shutterstock.com

Der Payment Service Provider Computop unterstützt Sixt bei der Umsetzung seiner neuen Kundenzahlungsprozesse. Mit der Umstellung laufen künftig alle Zahlungen aus dem Online-Geschäft, von den POS-Terminals in den Filialen und den telefonischen Buchungen über eine Plattform, wie Computop erklärt. Durch die Integration der Zahlungsplattform Computop Paygate und der Umrüstung auf einheitliche, NFC-fähige Kartenterminals in den Stationen werden zudem die neuesten Standards bei der Zahlungsabwicklung eingesetzt, heißt es weiter.

Fabian Mansfeld, Senior Director Damage Management & Payments bei Sixt, sieht deutlich Vorteile durch die neue Struktur der Kundenzahlungsprozesse. Mit der Integration von Computop könne der Mobilitätsdienstleister, die verschiedenen Zahlungskanäle „zentral steuern und übergreifende Transaktionen ermöglichen“, so Mansfeld. „Der Einsatz einheitlicher P2PE-Kartenterminals in den Sixt Corporate-Ländern vereinfacht unsere Systemlandschaft und bietet darüber hinaus höchste Sicherheit für unsere Kunden.“

„Für die Zukunftsbranche Mobility beispielhaft“

Das Geschäft mit Car-Leasing stellt besondere Herausforderungen an die Zahlungsabwicklung. Computop habe die Integration vor allem aufgrund der hohen Flexibilität seines Computop Paygates ermöglichen können. Sixt könne nun auf ein breites Angebot an Finanzdienstleistern zurückgreifen und damit seiner Acquirer- und Zahlungsdiensteanbindung individueller und kostenbewusster zusammenstellen, betont der Payment Service Provider. Die Omnichannel-Lösung für die Zahlungsabwicklung sei „für die Zukunftsbranche Mobility beispielhaft“, erklärt Computop-Geschäftsführer Stephan Kück.

Sixt hatte zuletzt auch mit der Nachricht für Aufregung gesorgt, einen eigenen Carsharing-Dienst anbieten zu wollen (wir berichteten). Damit verschärft das Unternehmen den Wettbewerb im Mobilitätssegment. Zuvor hatte Sixt gemeinsam mit BMW an dem Carsharing-Dienst Drive Now gearbeitet, doch mit den neuen Plänen tritt der Mobilitätsdienstleister in direkte Konkurrenz zu diesem Angebot. „Das Carsharing-Geschäft und die klassische Autovermietung werden miteinander verschmelzen“, erklärte Vorstandschef Erich Sixt die Pläne im März. Die geplante Plattform solle auch dazu dienen, das Wachstum des Unternehmens zu stützen.

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