StartUp aus Berlin will das Spenden revolutionieren

Veröffentlicht: 14.11.2012 | Geschrieben von: Ariane Nölte | Letzte Aktualisierung: 14.11.2012
StartUp aus Berlin will das Spenden revolutionieren

Spenden aus dem Klingelbeutel in den Online-Shop

Der Name des Unternehmens "elefunds" setzt sich aus den Wörtern "elektronic" und "fundraising" zusammen und bedeutet so viel wie "elektronische Spenden". Das StartUp aus Berlin hat eine eigene Software entwickelt, die es Kunden beim Online-Kauf ermöglicht, den Rechnungsbetrag aufzurunden, die Differenz an gemeinnützige Projekte zu spenden und die Welt damit ein bisschen besser zu machen.

"Trink- und Wechselgeld sind die ältesten und einfachsten Formen des Spendens. Früher kamen die Münzen aus der Hosentasche direkt in den Hut oder Klingelbeutel. Wir haben dieses Modell nun einfach zurück auf das Internet übertragen", heißt es in einer Pressemitteilung von dem StartUp aus Berlin über das Geschäftskonzept. Dabei wollen die Gründer als Vermittler zwischen Online-Händlern, Non-Profit-Organisationen und Verbrauchern agieren.

StartUp aus Berlin: "Die Zukunft des Spendens liegt im Internet"

Vor einem Jahr wurde das StartUp in Berlin aus einem Studentenprojekt gegründet. Mittlerweile konnten bereits renommierte Partner dafür gewonnen werden. So gehören beispielsweise die Welthungerhilfe, Greenpeace und die Tierschutzorganisation PETA zu den Hilfsorganisationen bei elefunds.

Bisher nehmen jedoch nur wenige Shops an dem Projekt von elefunds teil, aber auch das könnte sich angesichts der innovativen gemeinnützigen Geschäftsidee bald ändern. Und die Gründer sind optimistisch. In der Pressemeldung von dem StartUp aus Berlin steht jedenfalls: "Die Zukunft des Spendens liegt im Internet".

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