Neugegründeter Verband „Business Angels Europe“ fördert Investitionen in StartUps

Veröffentlicht: 23.01.2013 | Geschrieben von: Ariane Nölte | Letzte Aktualisierung: 23.01.2013
Neugegründeter Verband „Business Angels Europe“ fördert Investitionen in StartUps

Am 9. Januar 2013 haben die nationalen Angel-Organisationen aus Spanien, Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Italien die Gründung von Business Angels Europe (BAE) perfekt gemacht. Der Verband geht vielseitigen Aufgaben nach, die der Unterstützung des Finanzierungsmarkts für innovative StartUps dienen.

BAE soll Business Angels eine Stimme in der EU geben und gleichzeitig das Entstehen und das Wachstum nationaler Vereinigungen und Verbände aus der Branche in Europa voranbringen. Durch das Engagement sollen ganzheitlich positive Bedingungen für Angel-Investoren in Europa geschaffen werden.

Zudem stehen Netzwerkbildung und Erfahrungsaustausch ganz oben auf der Agenda von Business Angels Europe. Es sollen fachliche und moralische Grundsätze geschaffen und grenzübergreifende Investitionen gefördert werden. Die Organisation möchte außerdem als Schnittstelle in der internationalen Gemeinschaft der Investoren fungieren.

Zum Präsidenten von BAE wurde Philippe Gluntz, Präsident von France Angels, gewählt. Ute Günther, Vorstand von Business Angels Netzwerk Deutschland e.V., ist als Vizepräsidentin für „Research and Market Data“ zuständig. Seine öffentlichen Aktivitäten wird BAE mit einem Jahrestreffen im Mai in Paris einleiten. Ein weiteres Event, das im Herbst in Berlin stattfindet, wird sich der Forschung widmen.

„Es ist eine aufregende Zeit für Angel-Investitionen und BAE wird Dreh- und Angelpunkt dafür sein. Wir wollen unser Ökosystem immer effektiver und professioneller gestalten und dabei die Spontanität und das Adrenalin, das dem Investieren in StartUps eigen ist, erhalten. Wir wollen sicher stellen, dass Angel-Investitionen auf der politischen Agenda oben bleiben. Und schließlich wollen wir, dass jedes Land seinen eigenen nationalen Verband bekommt, wie ihn bisher nur 10 EU-Länder haben“, fasst Gluntz die Zielsetzung des Verbandes zusammen.

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