StartUp für Fluggastrechte geht auf Expansionskurs

Veröffentlicht: 25.01.2013 | Geschrieben von: Ariane Nölte | Letzte Aktualisierung: 25.01.2013
StartUp für Fluggastrechte geht auf Expansionskurs

Aus dem brandenburgischen Städtchen Hennigsdorf nach Potsdam-Babelsberg ging die Reise des 2010 gegründeten StartUps flightright. „Unsere Räume in Hennigsdorf wurden schlicht zu eng für uns“, sagt Mit-Geschäftsführer Marcus Schmitt.

Mit einem Entschädigungsrechner bei flightright können Passagiere mittels Eingabe ihrer Flugdaten ihr Recht auf eine Entschädigung, die laut flightright bis zu 600 Euro betragen kann, automatisch prüfen. Besteht ein Anspruch, setzt sich das StartUp für die Zahlung ein und behält im Erfolgsfall 25 Prozent (zzgl. Mehrwertsteuer) der Entschädigung.

Von Babelsberg aus erhoffen sich die Geschäftsführer Marcus Schmitt und Marek Janetzke, „weiter expandieren und ihre führende Rolle als Rechtsdienstleister im Bereich Flugbeförderung ausbauen zu können“. Eigenen Angaben zufolge, konnte das mittlerweile zwanzigköpfige Team die Nutzerzahlen des Entschädigungsrechners auf der Website im vergangenen Jahr verdoppeln.

Nach Potsdam zog es das StartUp aus vielerlei Gründen. Zum einen besteht eine enge Verbindung zum Land Brandenburg durch die Finanzgeber des Jungunternehmens. Auch die Nähe zum akademischen Nachwuchs durch die Uni Potsdam und direkte Anbindung an die Bundeshauptstadt Berlin spielten bei der Ortswahl eine Rolle. „Zukünftige Mitarbeiter in den Bereichen Recht und IT können so aus der unmittelbaren Umgebung rekrutiert werden“, heißt es von dem Unternehmen.

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