Die Höhle der Löwen: Diese fünf StartUps wagen sich als erstes in die Arena

Veröffentlicht: 30.08.2018 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 30.08.2018

Am 4. September geht die erfolgreiche Gründer-Show in die fünfte Staffel. Wir zeigen, welche StartUps sich als erstes in die Höhle der Löwen wagen und auf einen guten Deal hoffen.

Die Investoren der fünften Staffel
Foto: MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

 

Am 4. September geht es wieder um gute Deals, viel Geld und mutige Gründer: Dann startet die fünfte Staffel der Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“. In der kommenden Staffel ist das Löwenrudel auf sechs Investoren angewachsen: Neben den altbekannten Gesichtern der vergangenen Staffeln – Carsten Maschmeyer, Ralf Dümmel, Frank Thelen und Dagmar Wöhrl – werden sich Judith Williams und Georg Kofler ihren Platz teilen. Bereits in der vergangenen Staffel besetzten Williams und Kofler den fünften Platz unter den Investoren gemeinsam, weil Judith Williams durch eine Krankheit für einige Folgen verhindert war. Zudem hat Vox der Sendung zur fünften Staffel ein neues Studio spendiert, das „mit modernem, elegantem Look“ überzeugen soll.

Diese fünf StartUps wagen sich als erstes in die neue Löwen-Höhle

Zum Staffelauftakt werden sich fünf Unternehmer mit ihren Ideen in die Höhle der Löwen wagen und vor den Investoren um viel Geld und einen guten Deal kämpfen. Die StartUps der ersten Folge sind:

Catch>>Up aus Wuppertal: Der 20-jährige Tobias Gerbracht präsentiert mit Catch>>Up einen eigens entwickelten Staubsauger-Aufsatz, mit dem kleine Objekte wie etwa Schmuck, Schrauben, Münzen oder Spielzeug nicht mehr im Staubsauerbeutel landen sollen. „Mein Traum ist es, dieses Produkt erfolgreich auf den Markt zu bringen“, so Gerbracht. „Alleine schaffe ich das nicht.“ In der Höhle der Löwen hofft er auf ein Investment von 100.000 Euro und will auch das Know-how eines Löwen gewinnen. Dafür bietet der junge Gründer 35 Prozent an seinem Unternehmen.

Jacky F. aus Bonn/Harsefeld: Gründerin Julia Huthmann will den Löwen etwas schmackhaftes präsentieren – und dabei auf Fleisch verzichten: Sie hat das Fruchtfleisch der Jackfruit mitgebracht, das sich aufgrund seiner fleischähnlichen Konsistenz zu Frikadellen, Geschnetzeltem oder auch Curry verarbeiten lassen soll. Die aus Sri Lanka stammende Spezialität verkauft sich bisher gut in Deutschland. Um Jacky F. noch größer zu machen, braucht Julia Huthmann 260.000 Euro. Dafür bietet sie zehn Prozent Anteile – ob der Fleischersatz die Löwen begeistern kann?

Volatiles Lighting aus Berlin: Hierbei handelt es sich um ultraflache Lichtmodule, die Millionen von Farben darstellen können sollen. Die Module, die wie Mosaiksteine angeordnet sind, sollen sich einfach und in ganz individuellen Formen an Wänden anbringen und per Berührung einstellen lassen können – auch die Bedienung per App ist möglich. „Wir bringen Magie an ihre Wände!“, versprechen die Gründer Florian Nübling und Tiziana Kleine. 500.000 Euro wollen sie für zehn Prozent an dieser Magie.

Swedish Fall aus Hamburg: Bei dem Swedish Fall handelt es sich um einen Stunt beim Cheerleading – und jetzt auch um eine Bekleidungsmarke. Die Gründer Silja Stallbaum, Lara Stallbaum, Marius Krüger und Jonas Detlefsen bieten funktionale und stilvolle Sportswear für Frauen an, die speziell für den Cheerleading-Sport konzipiert wurde. So sind die Shorts und Leggings mit Anti-Rutsch-Noppen für besondere Hebefiguren ausgestattet und die Oberteile sollen Support bei allen Bewegungsabläufen bieten. 15 Prozent der Firmenanteile wollen die Gründer für 180.000 Euro abgeben – ein Investment-Case für die Löwen?

Calligraphy Cut aus Oelde: Bei dem Calligraphy Cut handelt es sich um eine Art Messer, die der Friseurmeister und internationale Friseurtrainer Frank Brormann entwickelt hat. Damit sollen die Haare in einem bestimmten Winkel schräg angeschnitten werden und so mehr Fülle erhalten. Zudem werde das Haar elastischer und besser frisierbar. Brormann verspricht mehr Glanz und weniger Spliss – das Aus für die klassische Schere? Für 500.000 Euro bietet Brormann immerhin 20 Prozent an seiner Firma.

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