Der frühe Vogel

Expresslieferungen zu Weihnachten: Douglas startet Kooperation mit Gorillas

Veröffentlicht: 26.11.2021 | Geschrieben von: Hanna Behn | Letzte Aktualisierung: 26.11.2021
Gorillas Werbespruch auf Smartphone

Das passende Parfüm, geliefert in 10 Minuten? – Douglas will zum Weihnachtsgeschäft sein Engagement im Geschäft mit Instant-Lieferungen verstärken und hat dafür ein Pilotprojekt mit dem Expresslieferdienst Gorillas gestartet. Die Zusammenarbeit sei „für Douglas die perfekte Möglichkeit, unsere positiven Erfahrungen im ‚Quick Commerce‘ nun auch in Deutschland auf die Straße zu bringen“, erklärt Björn Vöhl, Douglas Senior Vice President Commercial E-Com in der entsprechenden Ankündigung.

Pünktlich zum heutigen Black Friday sind 25 Beauty- und Lifestyleprodukte aus dem Sortiment der Parfümerie über Gorillas beziehbar. Bei den ausgewählten Waren handelt es sich explizit um Geschenkartikel sowie Produkte des täglichen Bedarfs – neben Parfüm sind das auch Kosmetik, Make-up, Kerzen und Home-Accessoires. Gorillas-Nutzerinnen und -Nutzer würden zudem von Einzelaktionen profitieren. Verfügbar ist das Angebot nur in Hamburg.

C&A plant die Schließung von 13 Filialen 

Die Modehauskette C&A hat nun die Gerüchte von Mitte November über einen möglichen Stellenabbau bestätigt. Demnach sollen nun 13 Geschäfte in Deutschland ab dem kommenden Jahr geschlossen werden, wie Fashionunited mit Verweis auf das Medium 24Rhein meldet. Demnach stünden die geplanten Einsparungen allerdings nicht im Zusammenhang mit der Neustrukturierung des Unternehmens in Europa, durch die u. a. das bisher eher rudimentär betriebene Online-Geschäft gestärkt werden solle. Welche Filialen konkret schließen müssen und wie viele Beschäftigte demzufolge betroffen sind, ist indes weiter unklar. 

Nach Sexismus-Vorwürfen: Pinterest investiert in besseres Arbeitsklima 

Bei Pinterest soll in Bezug auf die Diskriminierung, insbesondere von Frauen und Persons of Color, ein toxisches Arbeitsklima herrschen – sie seien schlechter bezahlt worden als männliche und weiße Kollegen, Vorgesetzte hätten Witze über sie gemacht. Diese Vorwürfe veranlassten Anteilseignerinnen und -eigner der Plattform im vergangenen Jahr zur Klage – eine derartige Unternehmenskultur schade sowohl finanziell als auch dem Image, so die Begründung. Das Verfahren wurde nun mit einem Vergleich beendet, schreibt t3n. Teil der Abmachung sei, dass ehemalige Beschäftigte von ihren Geheimhaltungsklauseln in Bezug auf rassistische oder genderbasierte Diskriminierungen entbunden würden. Künftig will Pinterest zudem 50 Millionen Euro für mehr Diversität, Fairness und Inklusion in der eigenen Unternehmenskultur investieren.

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