Der frühe Vogel

Schuhe24 und Check24 gehen Partnerschaft ein

Veröffentlicht: 28.10.2019 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 15.09.2020
Schuhe in einem Laden

Die beiden E-Commerce-Anbieter Check24 und Schuhe24 starten eine Kooperation. Bereits seit Anfang Oktober können Kunden laut Fashion Network auf dem Vergleichsportal Check24 auf einen Fashion-Bereich zugreifen und direkt über die Plattform einkaufen. „Wir haben unser Fashion-Segment mit der Kategorie Schuhe gelauncht“, erklärt Dr. Andreas Waschto, Geschäftsführer von Check24 Fashion. 

Der Kunde kauft direkt auf der Seite des Vergleichsportals ein, die Bestellabwicklung werde dann über die 1.000 lokalen Geschäfte von Schuhe24 realisiert. Ab dem kommenden Jahr wolle Check24 sein Angebot in der Fashion-Kategorie weiter ausbauen und auch die Sortimente von Outfits24 und Taschen24 integrieren. 

„Check24 ist hervorragend aufgestellt, medial sehr bekannt und bietet unseren Händlern eine enorme Reichweite sowie die Möglichkeit, neue Kunden zu gewinnen“, so Dr. Dominik Benner, Gründer und Geschäftsführer von Schuhe24. „Die Anbindung beider Systeme hat gut funktioniert, der Check-out geht für den Kunden ohne Reibungsverluste.“

Für Check24 war ein entscheidender Aspekt der Kooperation zudem der Zugang zu 1.000 Fachgeschäften und die Eröffnung des Fashion-Bereichs. Die Verkäufe auf dem Vergleichsportal können dabei durch die Verbindung intern dem jeweiligen Händler von Schuhe24 zugeordnet werden. Die Content-Erstellung, Zahlungsabwicklung und Bestellverarbeitung für alle Fachgeschäfte übernimmt dabei Schuhe24.

Datenleck: Millionen Adobe-Datensätze öffentlich

Bei Adobe kam es offenbar zu einem größeren Datenleck: Wie t3n.de berichtet, war eine Datenbank mit Millionen Daten von Nutzern der Creative Cloud öffentlich zugänglich. Rund 7,5 Millionen Datensätze seien einsehbar gewesen, wie Sicherheitsforscher festgestellt haben. Adobe habe die entsprechende Datenbank nach dem Hinweis der Forscher noch am gleichen Tag abgesichert und prüfe derzeit seine Prozesse, um ähnliche Vorfälle zu vermeiden.

Unter anderem seien E-Mail-Adressen, Mitglieds-IDs, das Land, der Zahlungsstatus und die genutzten Adobe-Produkte einsehbar gewesen. Ob jemand anderes die Datensätze eingesehen hat, ist nicht bekannt – die Daten könnten aber für die Erstellung von Phishing-Kampagnen herhalten.

Breitbart im News-Bereich: Kritik an Facebook

Erst vor wenigen Tagen hat Facebook seinen neuen News-Bereich gestartet und will dort hochqualitativen Journalismus abbilden. Doch nun sammelt sich Kritik: In der Liste der ausgewählten Medien befindet sich auch Breitbart, das in der Vergangenheit immer wieder als „Plattform der neuen Rechten“ bezeichnet wurde. Die Plattform verbreitete unter anderem fremdenfeindliche Ansichten.

Wie The Verge berichtet, verwies Mark Zuckerberg auf die Abbildung vielfältiger Sichtweisen im News-Bereich. Facebook muss aber vorsichtig agieren: Dem Netzwerk wurde in der Vergangenheit immer wieder vorgeworfen, Hassrede und Hetze zu verbreiten.

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