Der frühe Vogel

MediaMarkt hilft Pflegeeinrichtungen bei Kommunikation mit Angehörigen

Veröffentlicht: 24.04.2020 | Geschrieben von: Hanna Behn | Letzte Aktualisierung: 24.04.2020
MediaMarkt-Filiale

Derzeit gibt es aufgrund der Corona-Pandemie ganz besonders für Alten- und Pflegeeinrichtungen hohe Auflagen zum Schutz der Bewohner, denn in den Heimen hätte ein Ausbruch der Krankheit Covid-19 besonders schwerwiegende Folgen. Besonders belastend ist dabei das Besuchs- bzw. Kontaktverbot mit Angehörigen. Um den fehlenden Kontakt zu Freunden und Familie zumindest ansatzweise per Video-Chat zu ermöglichen, hat der Elektrohändler MediaMarkt nun zusammen mit der Deutschen Technikberatung die Initiative „Getrennt und doch verbunden“ gestartet.

Dafür will der Konzern den Pflegeeinrichtungen Tablets zur Verfügung stellen, die mit einer Datenkarte, einer entsprechend vorinstallierten Software für die Video-Anrufe sowie mit einer Online-App ausgestattet seien, über die Angehörige Gesprächsslots bei den Heimen mit ihren Lieben buchen könnten. Dadurch solle auch der zusätzliche Aufwand für Pflegepersonal möglichst gering ausfallen. „MediaMarkt will hier helfen und Heimbewohner mit ihren Liebsten zumindest virtuell wieder zusammenbringen“, schreibt das Unternehmen zur der Aktion. Die Betreuungseinrichtungen können Anfragen für die digitale Unterstützung auf der Webseite der Initiative bereits einreichen. 

Google Ads: Werbetreibende sollen künftig eindeutig identifizierbar sein

Google will mehr Transparenz bei Werbeanzeigen schaffen. So sollen die Ads bald Auskunft darüber geben können, wer diese geschaltet hat. Das meldet t3n mit Verweis auf einen Blog-Eintrag von John Canfield, Direktor für Produktmanagement und Werbeintegration bei Google. Der Suchmaschinenkonzern wolle demnach in den kommenden Monaten Werbetreibende anhand von Personaldokumenten oder auch mit offiziellen geschäftlichen Unterlagen  verifizieren und diese so vor einer Anzeigenschaltung prüfen. Nach erfolgreicher Prüfung werde dann sämtlichen Nutzern die Informationen über denjenigen, der die Anzeige geschaltet hat, in den Google Suchergebnissen angezeigt. Zu dieser Information könne man dann gelangen, wenn man neben der Anzeige auf den nach unten gerichteten Pfeil klicke. 

„Wir werden mit der stufenweisen Verifizierung von Werbetreibenden in den USA beginnen und weiter global expandieren“, so John Canfield. Google gehe hierbei davon aus, „dass dieser Prozess einige Jahre in Anspruch nehmen wird.“

Picnic weitet Liefergebiet auf fünf weitere Städte aus 

Bereits im Januar dieses Jahres hatte Online-Supermarkt Picnic bekannt gegeben, dass er weiter expandieren wolle. Nun hat das niederländische Unternehmen das eigene Liefergebiet auf fünf weitere Städte im Ruhrgebiet ausgedehnt und wird künftig auch Kamen, Bergkamen, Unna, Dortmund und Lünen mit Lebensmitteln und Gütern beliefern. „Wir haben in den letzten Wochen viele Maßnahmen getroffen, um unsere Kapazitäten deutlich zu erhöhen und noch mehr Haushalte beliefern zu können“, zitiert die Rundschau für den Lebensmittelhandel hierzu Gründer Frederic Knaudt. Die Nachfrage bei Picnic hätte sich in den vergangenen Wochen mehr als verdoppelt. Insgesamt sollen im neuen Liefergebiet ca. 70.000 Haushalte versorgt werden.

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