Kurzmeldung

Corona: Ikea schließt kürzere Öffnungszeiten nicht aus

Veröffentlicht: 24.01.2022 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 24.01.2022
Mitarbeiter des Möbelhauses Ikea

Die hoch ansteckende Corona-Variante Omikron breitet sich rapide in Deutschland aus. Durch Erkrankungen oder verpflichtende Quarantäne von Mitarbeitern könnte sich dies zum Teil auch auf geschäftliche Abläufe in der Wirtschaft auswirken, so die Befürchtung von Unternehmen. So ließ beispielsweise Ikea verlauten, dass es zwar bisher noch nicht zu Einschränkungen gekommen sei, allerdings wappnet sich der schwedische Möbelriese offenbar für den Fall der Fälle.

Bisher konnte Ikea Ausfälle kompensieren

„Analog zur Entwicklung in der Gesellschaft verzeichnen auch wir derzeit eine höhere Krankenquote“, wird eine Sprecherin von Ikea Deutschland vom Online-Portal Welt zitiert. Ausfälle unter den Mitarbeitern konnte das Unternehmen demnach bisher kompensieren – so hätten etwa Angestellte aus gegebenem Anlass vorübergehend die Abteilungen gewechselt, um Kunden im Bereich der Küchen- oder Schlafzimmerplanung auch weiterhin beraten zu können. 

Hilfestellung erhalten die Mitarbeiter vor Ort außerdem von Kollegen, die aufgrund einer Quarantäne zwar nicht im stationären Handel arbeiten könnten, aber gesund seien und aus dem Homeoffice Tätigkeiten übernehmen könnten. Verwiesen wird hier beispielsweise auf eine digitale Einrichtungsplanung.

Trotz dieser Kompensation setzt sich Ikea auch mit weiteren Maßnahmen auseinander, die womöglich zum Einsatz kommen müssten, sollte sich die aktuelle Lage weiter verschärfen: „Sollte die Situation aber deutlich an Dynamik gewinnen, sind Schließungen von Abteilungen und verkürzte Öffnungszeiten nicht auszuschließen“, wird der Einrichtungsspezialist weiter zitiert.

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