Kauf.in: Virtueller Marktplatz für lokale Händler der Stadt Essen gestartet

Veröffentlicht: 04.08.2015 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 04.08.2015

Bis zum Nachmittag bestellen und am gleichen Tag die Lieferung erhalten – der Traum eines jeden Konsumenten. Beim virtuellen Marktplatz Kauf.in wird dies Realität, denn die Bestellungen werden von Mitarbeitern des StartUps beim jeweiligen Lokal-Händler besorgt und dann zum Kunden nach Hause gebracht.

Kauf.in-Logo

 

© Kauf.in-App

Mittlerweile vergeht kaum ein Monat ohne die Nachricht, dass der stationäre Handel in ausgewählten regionalen Gebieten jetzt auch virtuell vertreten ist. Zunächst Bamberg, dann Braunschweig und gestern der Start von Yatego Local in Regensburg: Hier profitieren jeweils selbst lokale Händler von Online-Präsenzen, die sonst darauf verzichten müssten. Heute folgt eine weitere Stadt, denn nach Berichten der WAZ geht mit Kauf.in Screenshotein weiterer virtueller Marktplatz online, der die Stadt Essen umfasst.

Kauf.in: Innovativer Online-Einkauf

Dabei besticht das StartUp durch eine recht innovative Geschäftsidee. So können Kunden, die über die App oder die Website bis 16.00 Uhr bestellt haben, damit rechnen, den Einkauf zwischen 18.00 Uhr und 21.00 Uhr zu bekommen. Mitarbeiter von Kauf.in sammeln die Bestellungen und fahren die einzelnen Händler an. Die Liefergebühr bleibt hierbei unverändert und beträgt stets 3,90 Euro, wobei ein Mindestbestellwert nicht vorhanden ist. Finanziert wird Kauf.in zusätzlich dadurch, dass zehn Prozent des Einkaufswertes an das StartUp gehen.

In der App selbst kann zwischen neun Kategorie wie Entertainment, Lebensmittel und Fashion gewählt werden. Diese sind wiederum in verschiedene Bereiche unterteilt. Die jeweiligen Produkt-Beschreibungen enthalten den Preis und zum Teil etlichen Zusatzinformationen und können wie gewohnt in den Warenkorb gepackt werden.

Zusammenarbeit mit Partnern

Zum Start von Kauf.in konnten vier Partner gesichert werden. Wie die WAZ berichtet, sind jedoch 100 Partner das Ziel. Diese haben jeweils lediglich die Aufgabe, eine Liste mit den angebotenen Waren und entsprechenden Produktfotos an das StartUp zu schicken, das dann den Rest übernimmt.

Screenshot

© Kauf.in-App

Der Kauf.in-App nach zu urteilen sollen zukünftig weitere Städte hinzukommen, denn diese können im Prinzip gewechselt werden. Noch beschränkt sich das Angebot jedoch auf die Ruhrgebietsstadt Essen.

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