Guloka: Lokale Shopping-Plattform für ganz Deutschland

Veröffentlicht: 10.08.2015 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 10.08.2015

Es gestaltet sich nicht unbedingt als leicht, im Wust der Online-Marktplätze die Übersicht zu behalten. Guloka will sich von seinen Konkurrenten durch eine höhere Reichweite abheben: Regionale Produkte können deutschlandweit reserviert, sowie bestellt werden. Der Anteil der lokalen Einzelhändler soll sich nach und nach erweitern.

Guloka-Logo

© Guloka

Abkürzungen werden entweder als abgrundtiefes Hassobjekt, oder als elementar für den täglichen Sprachgebrauch angesehen. Über Guloka dürfen sich Anhänger von Abkürzungen freuen, denn sie erhalten mit der Shoppingplattform neue Nahrung. Guloka steht dabei für „Gutes lokal kaufen“ und drückt mit der ausgeschriebenen Variante ziemlich treffend aus, um was es sich dabei handelt: Kunden können über die entsprechende App, beziehungsweise der Webseite regionale Produkte kostenlos reservieren und selbst abholen oder direkt nach Hause liefern lassen.

Guloka-App

© Guloka-App

Guloka: deutschlandweite Reservierung & Versand

In Zeiten, in denen virtuelle Marktplätze und lokale Shopping-Plattformen wie Pilze aus dem Boden schießen, setzt Guloka auf einen anderen Ansatz: Während sich die meisten auf eine bestimmte Region beschränken, kann Guloka deutschlandweit genutzt werden. Wie Geschäftsführer Steffen Strese im Gespräch mit Location Insider berichtet, kooperiert Guloka bisher mit über 700 Geschäften. Darunter befinden sich Schwergewichte wie Galeria Kaufhof und Karstadt – aber auch einige lokale Händler in Köln und Düsseldorf.

„Der Aufwand für diese Einzelhändler ist überschaubar und über das Guloka-Händlerportal bequem möglich – auch ohne Warenwirtschaftssystem”, meint Imke Wiele, PR-Verantwortliche bei Guloka gegenüber Location Insider. Das Angebot soll zukünftig erhöht werden, wobei der Fokus zunächst auf dem deutschen Markt liegt und eine Finanzierungsrunde bisher noch nicht geplant sei. Das Düsseldorfer StartUp wurde 2013 von Steffen Strese und Gregor Wiest gegründet.

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