Outbank: Frank Thelen und Christian Reber (6Wunderkinder) investieren in Banking-App

Veröffentlicht: 17.08.2015 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 17.08.2015

Mithilfe der App Outbank können User ihre Bankkonten und Kreditkarten übersichtlich verwalten. Auch andere Banking-Funktionen sind über die App möglich. 6Wunderkinder-Gründer Christian Reber und der Investor Frank Thelen sehen hier anscheinend viel Potenzial, denn zusammen übernehmen sie 30 Prozent von Outbank.

Outbank-Smartphone

© Outbank

Die Banking-App Outbank bekommt finanzielle Unterstützung von bekannten Persönlichkeiten: Wie t3n berichtet, sollen Frank Thelen und 6Wunderkinder-Gründungsmitglied Christian Reber 30 Prozent an der App übernommen haben. Die beiden Investoren haben im Juni die To-Do-App Wunderlist für etwa 200 Millionen US-Dollar an Microsoft verkauft. Geld, mit dem nun zum Teil die Finanzierung ermöglicht wurde. Welchen Wert diese Investitionssumme genau beträgt, bleibt dabei unklar.

Outbank: Banking-App des Dachauer StartUps Stoeger IT

Outbank wurde 2009 vom Dachauer StartUp Stoeger IT entwickelt und ist seitdem erhältlich. Es zählt zu den beliebtesten Apps aus dem Banking-Bereich. Wie t3n jedoch gleichzeitig berichtet, trat des Öfteren auch Kritik gegenüber Stoeger IT hinsichtlich der Geschäftsmodell-Änderungen. Momentan finanziert sich die eigentlich kostenlose App durch ein kostenpflichtiges Abo.

Konkurrenz hat Outbank insbesondere durch kostenfreie Apps. Dazu meinte Markus Schicker von Stoeger IT gegenüber t3n im letzten Jahr: „Wenn eine App mit sensiblen Daten arbeitet und den Anforderungen von Bundesdatenschutzgesetz und der Datenschutzbeauftragten genügen soll, sind ständige Pflege und Anpassungen notwendig. Das kostet Geld. Wenn die App kein Geld kostet, muss das Geld woanders herkommen. Wenn es nicht woanders herkommt, leidet die Pflege.”

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