Puma steigert Konversionsrate mit Personalisierung

Veröffentlicht: 24.09.2015 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 24.09.2015

Die Implementierung in den Online-Shop war zwar nicht ganz einfach, doch offenbar hat sie sich gelohnt: Puma gibt an, dass man mit den neuen personalisierten Trikots in den Online-Shops die Konversionsrate deutlich steigern konnte.

Puma setzt auf Personalisierung

© Screenshot - us.puma.com

Gerade im Online-Handel können Kunden mit personalisierten Angeboten gewonnen werden. Für das personalisierte Einkaufserlebnis gibt es dabei zahlreiche Möglichkeiten. Eine davon ist das Anbieten von individuell angepassten Produkten. Puma bietet dies seinen Kunden im UK und in den USA zum Beispiel seit Kurzem im Online-Shop an. Jetzt meldet das Unternehmen mehr Bestellungen dank der Personalisierung.

Gemeinsam mit dem IT-Unternehmen Fluid hat Puma Optionen zur Personalisierung von Trikots in seinen Online-Shop eingebaut. Kunden von Puma haben die Möglichkeit, sich individuelle Trikots, zum Beispiel von dem britischen Fußball-Club Arsenal London, online zu erstellen und die Trikots im Anschluss in den Warenkorb zu legen.

Konversionsrate deutlich gesteigert

Dabei sei die Einbindung der neuen Option laut Puma gar nicht so einfach gewesen. Das IT-Team von Puma hat rund 90 Tage gebraucht, um die Personalisierungsoptionen im Online-Shop einzubinden. „Wir haben über ein Jahr lang darüber nachgedacht, Möglichkeiten der Personalisierung in unseren Online-Shop einzubauen“, sagte Tom Davis, der bei Puma für den E-Commerce-Bereich zuständig ist.

Der einfache Teil für Puma war dabei die Zusammenarbeit mit dem Shopsoftware-Unternehmen Demandware und dem IT-Unternehmen Fluid. Der schwierige Teil war die Einbindung in das eigene System und im Shop-Hintergrund alle Prozesse abzuschließen.

Offiziell hat Puma das neue Personalisierungstool am 15. Juni in den USA und im UK gelauncht. Seitdem gab es laut Puma eine deutliche Steigerung der Konversionsrate. Inzwischen machen die personalisierten Trikots 50 Prozent aller verkauften Produkte aus. „Dieser Erfolg bestätigt uns nochmal den Trend im E-Commerce in Richtung personalisiertes Einkaufen“, sagte Kent Deverell, Geschäftsführer von Fluid.

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